Der Nummer-1-Pick steht immer unter einer besonderen Beobachtung. Medial natürlich, aber auch beim eigenen Team, bei den Teamkollegen.
In der anstehenden Saison wird es noch ein bisschen extremer sein, denn Caleb Williams ist als erster Pick und Quarterback der große Hoffnungsträger bei der Chicago Bears. Er tritt die Nachfolge von Justin Fields an – und soll die Bears am besten in die Playoffs führen. Mindestens aber das Problem auf der Spielmacher-Position lösen.
Und welchen Eindruck hat Williams nach den ersten Einheiten im Frühjahr hinterlassen?
"Er sticht heraus"
"Ich denke, für mich ist er einfach anders, er sticht heraus", sagte Cornerback Jaylon Johnson. "Sein Arm-Talent sticht heraus. Seine Reife sticht heraus. Die Art und Weise, wie er sich gibt, sticht heraus. Die Art und Weise, wie er aufsaugt und ein Schwamm sein will, sticht definitiv heraus.“
Williams sei bescheiden, geerdet, er wisse, welche Arbeit er geleistet habe, er wisse, wer er als Mensch sei“, so Johnson: "Und er kommt einfach rein und kümmert sich ums Geschäft. Und jeder in der Umkleidekabine und jeder im Gebäude respektiert, wer er ist, und respektiert, dass er das hier erreichen konnte. Ich freue mich einfach auf die Zukunft."
Interessant dabei: Zuvor hatte es Wirbel um Johnson und Williams gegeben. Johnson hatte sich in einem Interview im März falsch verstanden gefühlt, weil er meinte, Williams könne "nicht dieses Hollywood-Zeug in das Gebäude bringen." Dabei sei aber nicht die ganze Konversation richtig wiedergegeben worden.
Vor allem die Reporterin habe immer wieder den Begriff "Hollywood" in dem Gespräch aufgebracht. "Soweit ich weiß, ist er Heisman-Gewinner, ein Elitetyp aus Oklahoma, der zur USC gewechselt ist und den Ball schleudert. Das ist alles, was ich über den Jungen weiß. Als sie also von 'Hollywood, Hollywood' redete, sagte ich: 'Wenn er hierherkommt und Hollywood ist, dann werden wir das durchschauen.'", erklärte er damals.
Beide hatten das Ganze damals bereits ausgeräumt. Wie es aussieht, sind die Voraussetzungen aber gut, dass Williams im anstehenden Trainingscamp, seinem ersten großen Trainingslager in der NFL, die nächsten Schritte machen kann.
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