Aaron Rodgers hat ein Comeback noch in dieser Saison in der NFL nicht ausgeschlossen. In der Pat McAfee Show, in der er wöchentlich auftritt, erläuterte er seine Reha-Maßnahmen nach seinem Achillessehnenriss, den er sich im ersten Saisonspiel zuzog.
Schon beim vierten Snap für sein neues Team, den New York Jets, musste Rodgers in Woche 1 gegen die Buffalo Bills verletzt den Rasen verlassen. Die Diagnose im Anschluss bedeutete eigentlich das Saison-Aus für den 39-Jährigen.
Nun gab er a, dass er bei seiner Reha "offensichtlich dem Zeitplan voraus" sei. Rodgers war bei der Partie der Jets gegen die Philadelphia Eagles vor Ort und warf bereits einige Bälle im Vorfeld des Spiels.
Aaron Rodgers bremst Erwartungen an ein schnelles Comeback
Der ehemalige Quarterback der Green Bay Packers bremste die Erwartungen auf ein Comeback, indem er einräumte: "Ich bin sehr vorsichtig mit den Sachen, wie ich diese Reha angehe." Dennoch bekräftigte er seine Ambitionen auf eine Rückkehr noch in dieser Spielzeit.
"Ich glaube daran. Ich glaube an Wunder. Nicht diesen spirituellen Quatsch, aber Wunder heißt für mich: Etwas schaffen, das noch nie jemand geschafft hat", sagte Rodgers.
Aktuell kann er sich ohne Krücken bewegen, trägt zur Unterstützung der operierten Achillessehne jedoch speziell angefertigte Turnschuhe, die die Sehne unterstützen.
Aaron Rodgers: "Laufe derzeit aber einfach noch nicht komplett normal"
Einen genauen Zeitplan hat Rodgers aber nicht im Kopf. "Es wird einfach nicht Bum, Bum, Bum gehen. Es gibt kritische Marken, die ich erreichen muss, was Stärke des einen Beins angeht und in der Lage zu sein, die Ferse zu heben und explosive Bewegungen auszuführen. Und das sind alles Steigerungen, die Zeit brauchen", erklärte er.
Aktuell sei sein nächstes Ziel, wieder Joggen gehen zu können. "Ich laufe derzeit aber einfach noch nicht komplett normal, aber Werfen fühlt sich gut an", räumte Rodgers aber ein.
In seiner Abwesenheit stehen die Jets bei drei Siegen und drei Niederlagen. Gerade die Offense ist ohne den Play-Caller, der vom ehemaligen Nummer-2-Pick Zach Wilson vertreten wird, deutlich eingeschränkt. Zumeist hält die bärenstarke Defense New York im Spiel – und damit auch aktuell noch im Rennen um eine Wildcard in der AFC.