Die New England Patriots stehen mal wieder an einem Scheideweg.
Drei Niederlagen setzte es in dieser Saison an vier Spieltagen, die jüngste war bei den Dallas Cowboys mit 3:38 besonders böse. Das Team muss die Kurve bekommen, nicht nur, um mit einer Siegesserie vielleicht doch noch Chancen auf die Playoffs zu haben.
Sondern auch, um einen weiteren Absturz zu verhindern. Der ist im Moment wahrscheinlicher als eine Wende zum Positiven.
Ohrfeige für Jones
Viel hängt von Mac Jones ab, der nicht in diese Saison findet. Nach der Pleite in Dallas wurde er von Pats-Legende Julian Edelman abgewatscht.
"Dies ist eine Quarterback-Liga", sagte der frühere Wide Receiver im "Ryen Rusillo Podcast". "Man braucht einen Quarterback, der in das eigene System passt, um Spiele zu gewinnen. Und im Moment entwickelt sich Mac nicht so schnell, wie sie es sich wünschen. Er hat immer noch Würfe wie ein Rookie."
Dabei haben die Patriots auf Jones‘ Kritik reagiert und Veränderungen im Trainerstab vorgenommen. Offensive Coordinator Bill O’Brien sollte Jones und der Offensive Beine machen, doch die Rechnung geht bisher nicht auf.
Julian Edelman: "Das war schlechter Football"
"Letztendlich liegt es an Mac Jones. Man kann nicht rausgehen und tun, was er getan hat. Das war schlechter Football. Man kann nicht zweimal in vier Plays zu spät über das Feld werfen", sagte Edelman.
Jones sei im Moment sehr unkonzentriert, und das sei schlecht: "Sie spielen nicht so, wie sie spielen sollten, um Footballspiele zu gewinnen. Und das liegt vor allem am Quarterback."
Aber nicht ausschließlich, das weiß auch Edelman: "Wo ist unser Laufspiel? Wir müssen das Laufspiel in Gang bringen. Es gibt eine Menge Dinge, die besser werden müssen."
Am besten schon in Week 5, am Sonntag sind die New Orleans Saints der Gegner. Die sind mit zwei Siegen und zwei Niederlagen nur unwesentlich besser gestartet.