Wenn Rookies ihre erste Saison in der NFL absolvieren, geht es im Vorfeld nicht nur um die spielerische oder taktische Vorbereitung. Auch das Mentale ist immens wichtig. Der Kopf, die Psyche.
Der Trash Talk.
Quinyon Mitchell nimmt deshalb kein Blatt vor den Mund. Der Cornerback wurde von den Philadelphia Eagles im vergangenen Draft an 22. Stelle ausgewählt. Schon jetzt schnappt er sich die Topstars der Offense, um zu üben, wie man Worte am wirkungsvollsten anbringt.
Wide Receiver DeVonta Smith hat jüngst im Training erstmals gegen Mitchell gespielt, "und ich war frei, habe den Ball gefangen und er hat mir gesagt, dass meine Route Schrott ist".
Eine klare Ansage. Die im eigenen Team gut ankommt.
"Er ist ein toller Kerl"
"Ich mag ihn", sagte Smith. "Er ist ein toller Kerl. Mir gefällt, was ich sehe. Er bewegt sich viel - er spielt innen, geht nach außen - also ist die Vielseitigkeit da, aber es macht Spaß, gegen ihn zu spielen."
Auch Receiver-Kollege A.J. Brown ist voll des Lobes über den Neuen, der sich auch verbal in Szene setzt. "Er gibt nicht nach, er hat nicht ein einziges Mal nachgegeben, und das ist es, was ich sehen will."
Das mache das Training sehr interessant, so Brown, "wenn da jemand zwitschert. Das spornt mich an. Denn diese Tage sind lang. Du willst auch ein paar Konkurrenten auf der anderen Seite haben. Q wird sich voll reinhängen und reden, wie er will."
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