Die Bayern-Fans haben sich längst in Jamal Musiala verliebt, der 20-Jährige ist die große Hoffnung des deutschen Fußballs und soll auch in München das Gesicht der Zukunft werden. Schon jetzt ist er trotz seines jungen Alters ein Leistungsträger des Teams. Ein Abschied des Offensivspielers? Scheinbar undenkbar.
Doch womöglich könnte den Verantwortlichen und Fans ein Schreckensszenario drohen. Denn laut Sport Bild haben Klubs aus England und insbesondere der FC Liverpool Musiala im Auge und streben einen Transfer an. Droht also tatsächlich ein Abschied des Wirbelwindes?
FC Bayern: Vertragsgespräche mit Musiala ruhen
Sein Vertrag bei den Bayern läuft bis 2026 - im internationalen Vergleich gar nicht mehr so lange. Weshalb die Bayern sehr gerne mit ihrem Toptalent verlängern wollen. Bereits im April gab es ein Treffen mit dem später gefeuerten Sportvorstand Hasan Salihamidzic, das als Auftakt in die Gespräche dienen sollte. Doch aktuell ruhen die Gespräche.
Und laut Sport Bild werde sich das auch in den kommenden Monaten nicht ändern. Der Grund: Musiala und sein Management wollen abwarten, wie sich seine Situation bei den Bayern entwickelt. So soll ihm zugesichert worden sein, das Gesicht der Zukunft an der Säbener Straße zu sein.
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Aktuell aber pendelt er zwischen Startelf und Bank, Trainer Thomas Tuchel rotiert zwischen Musiala und Thomas Müller. Tuchel wolle damit auch dem Stellenwert und Einfluss des Routiniers gerecht werden, der nach dem Champions-League-Spiel beim FC Kopenhagen deutlich machte, um seinen Platz kämpfen zu wollen.
Musiala gab 2020 sein Profidebüt für Bayern
Musiala verdient bei den Bayern aktuell angeblich um die acht Millionen Euro pro Jahr, dem Bericht zufolge sei der Klub zu einer deutlichen Gehaltserhöhung bereit. Musiala jedoch gehe es vorrangig um den sportlichen Stellenwert und seine Rolle im Kader.
Der gebürtige Stuttgarter Musiala war 2019 aus der Jugend des FC Chelsea nach München gewechselt. Nach einigen vielversprechenden Einsätzen in den Nachwuchsmannschaften gab er im Juni 2020 unter dem damaligen Trainer Hansi Flick sein Profidebüt für die Bayern.