Leroy Sane ist in der Form seines Lebens. Gleichzeitig steht der 27-Jährige angeblich vor einer Grundsatzentscheidung.
Das berichtet die Bild. Demnach will Sane im kommenden Sommer entscheiden, ob er seinen Vertrag beim FC Bayern noch einmal langfristig verlängert oder doch noch einmal eine Herausforderung im Ausland sucht. Sanes Vertrag bei den Bayern läuft 2025 aus.
Wie Transferexperte Fabrizio Romano berichtet, wollen die Verantwortlichen des FCB schon bald Gespräche mit dem Flügelstürmer starten, um den Kontrakt vorzeitig zu verlängern.
Tuchel sorgt für Konstanz bei Sane
So wohl wie im Moment hat sich Sane seit seinem Wechsel von Manchester City 2020 bei den Bayern noch nicht gefühlt. Was auch an Bayerns Trainer Thomas Tuchel liegt, der es schafft, den launischen Linksfuß in die Spur zu bringen.
Das Ergebnis: Sieben Tore in elf Pflichtspielen. Im Vergleich zu früher liefert Sane vor allem konstant ab, Schwankungen bleiben aktuell aus.
Doch die Münchner bekommen nun offenbar Konkurrenz.
Die englische Zeitung Daily Mirror berichtet, dass Jürgen Klopp großes Interesse an Sane habe. Der FC Liverpool ist deshalb sogar bereit, Sane zum Rekordtransfer zu machen.
Das ist mit 92 Millionen Euro derzeit Stürmer Darwin Nunez, der im vergangenen Jahr von Benfica Lissabon zu den Reds wechselte. Sane soll in Liverpool Mo Salah ersetzen, denn wie es in dem Bericht heißt, gehen Klopp und Co. davon aus, dass der Ägypter schon bald den (monetären) Rufen aus Saudi-Arabien folgen wird.
Legt Al-Ittihad bei Salah nach?
Al-Ittihad hatte Salah in der vergangenen Transferphase bereits umworben. Dabei wurde ein Angebot über rund 175 Millionen Euro vom FC Liverpool aber abgelehnt. In der nächsten Transferphase dürften neue Angebote folgen. Da Salahs Vertrag bis 2025 läuft, ist ein Abgang wahrscheinlich.
"Mo ist jederzeit willkommen. Aber niemand wird unter Druck gesetzt oder gezwungen, zu kommen. Wenn jemand kommen möchte und es eine Möglichkeit gibt, mit dem abgebenden Verein auf eine sehr respektvolle und professionelle Art und Weise zu arbeiten, würden wir uns sehr freuen, ihn zu haben. Aber ja, Mo ist mein persönlicher Favorit", sagte Michael Emenalo, Direktor der Saudi Pro League, im Gespräch mit der tz.