Große Ehre für Youssoufa Moukoko: Der Stürmer von Borussia Dortmund hat die Fritz-Walter-Medaille in Gold im Jahrgang U19 gewonnen und wurde damit als bestes Nachwuchstalent Deutschlands ausgezeichnet. Hinter dem jüngsten Bundesligaprofi der Geschichte landeten Brajan Gruda (Mainz 05) und Umut Tohumcu (1899 Hoffenheim)
Moukoko hat sich im vergangenen Jahr als Bundesligaprofi etabliert und reiste im Winter 2022 zu seiner ersten Weltmeisterschaft mit der deutschen A-Nationalmannschaft. Auch für die U21 lief er bei der EM-Endrunde in Rumänien und Georgien auf, verpasste die letzten zwei der drei Vorrundenspiele allerdings verletzungsbedingt. "Youssoufa ist auf einem guten Weg, sich in einer deutschen Topmannschaft dauerhaft zu etablieren", sagte Joti Chatzialexiou, Sportlicher Leiter der Nationalmannschaften.
Auch im Jahrgang 2006 triumphierte ein Dortmunder. Als bester U17-Spieler erhielt Paris Brunner die höchste Nachwuchsauszeichnung in Deutschland vom DFB. Er verwies Noah Darvich (SC Freiburg, jetzt FC Barcelona) und Assan Ouedraogo (FC Schalke) auf die Plätze.
"Alle sechs Jungs haben uns imponiert, sie haben ihre Trainer überzeugt und, am wichtigsten, ihre Mitspieler besser gemacht. Für alle gilt: Sie haben entscheidend zum Erfolg ihrer Teams beigetragen. Unsere Hoffnung ist, dass sich alle Spieler im Profifußball etablieren, so wie es vielen ihrer Vorgänger gelungen ist. Dass sie das Potenzial dafür haben, haben sie mit ihren Leistungen eindrucksvoll bewiesen", so Chatzialexiou.
Fritz-Walter-Medaille: U19 (Jahrgang 2004)
Rang | Spieler | Team |
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Gold | Youssoufa Moukoko | Borussia Dortmund |
Silber | Brajan Gruda | FSV Mainz 05 |
Bronze | Umut Tohumcu | TSG 1899 Hoffenheim |
Fritz-Walter-Medaille: U17 (Jahrgang 2006)
Rang | Spieler | Team |
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Gold | Paris Brunner | Borussia Dortmund |
Silber | Noah Darvich | SC Freiburg/FC Barcelona |
Bronze | Assan Ouedraogo | FC Schalke 04 |