Nächster Zahltag in Motor-City: Die Detroit Lions bescheren mit Jared Goff schon ihrem dritten Leistungsträger in dieser Offseason einen großen Geldregen und statten ihren Quarterback mit einem neuen Vierjahresvertrag aus. Der ist 212 Millionen US-Dollar schwer, 170 Millionen US-Dollar davon sollen garantiert sein. Macht einen satten Jahresdurchschnitt von rund 53 Millionen US-Dollar.
Damit steigt Goff in die Beletage der NFL auf. Nur Joe Burrow von den Cincinnati Bengals kassiert ein höheres garantiertes Jahresgehalt. Justin Herbert, MVP Lamar Jackson oder Jalen Hurts lässt Goff allesamt hinter sich. Mit dem neuen Arbeitspapier wird der 29-Jährige zum bestbezahlten Spieler der Franchise-Geschichte der Lions, die seit 1934 in Detroit in der besten Footballiga der Welt antreten.
Auch St. Brown und Sewell werden belohnt
Goff spielt seit der Saison 2021 für die Lions und zog sich in Motor-City in der vergangenen Saison endgültig aus dem Karriereknick. 2019 stand der First-Overall-Pick der Los Angeles Rams mit seiner Organisation noch im Super Bowl, den die Rams gegen Tom Bradys New England Patriots verloren. Es folgten zwei mäßige Spielzeiten und der Entschluss der Rams, Goff im Austausch mit Matthew Stafford nach Michigan zu schicken.
In der letztjährigen Spielzeit wurde dann der Lions-Fluch gebrochen. Unter der Führung von Spielmacher Goff gewann Detroit ausgerechnet gegen die Rams erstmals seit 32 Jahren ein Playoff-Spiel. Durch den darauf folgenden Sieg gegen die Tampa Bay Buccaneers zog Detroit sogar sensationell ins Championship Game der NFC ein. Erst dort unterlag das junge und aufstrebende Team den favorisierten San Francisco 49ers knapp.
Als Lohn für diesen Playoff-Run gibt es nun neue Verträge für die Stars der Organisation. So wurden im Laufe der Offseason schon der deutsch-amerikanische Wide Receiver Amon-Ra St. Brown und Right Tackle Penei Sewell mit neuen, hoch dotieren Arbeitspapieren ausgestattet.