Nein, spielen wird Aaron Rodgers in dieser Saison nicht mehr. Das hatte die Quarterback-Legende bereits am Dienstag klargestellt.
"Ich denke, dass wir die ganze Zeit gehofft haben, dass wir noch im Playoff-Rennen sind, weil es unrealistisch war, zu denken, dass ich zu irgendeinem Zeitpunkt der regulären Saison zu 100 Prozent fit sein würde", sagte Rodgers in der "Pat McAfee Show". "Ich habe das Gefühl, dass es in den nächsten drei bis vier Wochen sehr gut möglich gewesen wäre, 100 Prozent zu erreichen.“
Trotzdem haben ihn die Jets von der Injured Reserve Liste und wieder in den Kader genommen. Dadurch kann der 40-Jährige weiter mit dem Team trainieren, was sonst nicht möglich gewesen wäre. Er steht nach seinem Achillessehnenriss bereits seit Ende November wieder auf dem Trainingsplatz, bis Mittwoch mussten sich die Jets aber entscheiden, ob sie Rodgers wieder aktivieren oder ob er auf der offiziellen Verletztenliste verbleibt.
Ein Plus für Rodgers, ein Plus für das Team
"Wir werden ihn weiterhin im aktiven Kader behalten. Bei all den verschiedenen Dingen, die in den letzten Wochen passiert sind, sind wir flexibel", sagte Head Coach Robert Saleh.
Das sei das alles Teil seiner Reha, sagte Saleh, "und es ist für alle ein Vorteil, wenn er auf dem Spielfeld steht. Es ist ein Plus für ihn, es ist ein Plus für seine Teamkollegen, also werden wir ihn im Kader behalten“.
Rodgers' Wunsch, mit den Teamkollegen auf dem Trainingsplatz zu stehen, hat jetzt aber einen Teamkollegen den Job gekostet.
Bawden muss Platz machen
Um Platz für Rodgers zu schaffen, haben die Jets Fullback Nick Bawden entlassen. Er stand seit 2021 bei den Jets unter Vertrag und muss nun für Superstar Rodgers den benötigten Platz im Kader freimachen.
Bawden wird jetzt die Waiver-Liste durchlaufen, von der ihn die anderen Teams verpflichten können. Wenn er nicht genommen wird, könnte er in den Practice Squad der Jets aufgenommen werden. Natürlich erst dann, wenn die Jets jemand anderen entlassen haben.