Die Detroit Lions sind zuletzt etwas aus dem Tritt gekommen.
Das Team verlor zwei der letzten drei Spiele, steht aktuell bei einer 9:4-Bilanz. Theoretisch können die Lions am Samstag im Rahmen von Week 15 gegen die Denver Broncos die Playoffs vorzeitig unter Dach und Fach bringen.
Fast noch wichtiger ist es aber, dass die Lions zurück in die Erfolgsspur kommen, ihren Rhythmus wiederfinden. Dazu gehört auch Amon-Ra St. Brown. Denn einer der besten Offensivspieler der Lions ließ es zuletzt vergleichsweise ruhig angehen.
Mehr Aufmerksamkeit für St. Brown
In Woche 13 beim Sieg gegen New Orleans fing er zwei Pässe für 49 Yards und einen Touchdown. In der letzten Woche gegen Chicago schnappte sich St. Brown nur drei Pässe bei acht Targets für magere 21 Yards.
Was sind die Gründe für die für seine Verhältnisse bescheidene Ausbeute?
"Nun, im Spiel gegen die Saints haben sie ihn gedoppelt", sagte Quarterback Jared Goff. "In diesem Spiel haben sie ihm ein bisschen mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Aber ja, das ist es, was gute Spieler bekommen. Gute Spieler werden oft gedoppelt. Wir versuchen, ihm den Ball auf verschiedene Arten zuzuspielen."
In der bisherigen Saison kommt St. Brown in zwölf Spielen auf 87 gefangene Bälle für 1.063 Yards und sechs Touchdowns.
Laut ESPN liegt er ligaweit in Yards auf dem achten Platz, mit 87 Catches auf dem siebten Platz und mit 123 Targets auf dem elften Platz.
"Er macht einen großartigen Job"
"Ich denke, er macht einen großartigen Job", sagte Goff. "Er ist sehr verantwortungsbewusst in Bezug auf Dinge, von denen er glaubt, dass er sie besser machen kann, und auch ich spreche mit ihm darüber, wie ich versuchen kann, es besser zu machen und ihm den Ball auf bestimmte Art und Weise etwas besser zukommen zu lassen, als wir es in den letzten paar Wochen getan haben.“
Goff hat nur lobende Worte über seinen Nummer-1-Receiver. "Aber er ist einer der besten Jungs, die ich je um mich herum hatte, und ich habe keine Zweifel, dass es gut werden wird und wir diese Saison gut abschließen werden."