Aufatmen bei den Raiders: Jimmy Garoppolos Verletzung offenbar doch nicht so schlimm

Entwarnung bei den Las Vegas Raiders: Die Verletzung von Jimmy Garoppolo ist offenbar nicht so schlimm wie befürchtet. Das gab zumindest Head Coach Josh McDaniels zu Protokoll. 

"Gestern gab es einige Bedenken, dass es sich um eine innere Verletzung handele. Also haben wir gestern Abend ein paar Scans gemacht. Es scheint, als wären wir in dieser Hinsicht einer großen Kugel ausgewichen. Das ist eine gute Nachricht”, erklärte McDaniels. 

Garoppolo musste beim 21:17-Sieg über die New England Patriots mit einer Rückenverletzung zur Behandlung in die Kabine. Schon vor der Halbzeitpause wurde bestätigt, dass er nicht in die Partie zurückkehren werde. Garoppolo wurde zudem umgehend in ein Krankenhaus für weitere Untersuchungen gebracht. 

“Wir sind heute Morgen noch dabei, ein paar Dinge zu tun, und wir werden sicherstellen, dass wir alles richtig machen. Die Prognose ist viel besser, als sie es sonst vielleicht gewesen wäre. Für diese Woche noch nicht, aber ich würde sagen, es sind gute Nachrichten im Vergleich zu dem, was es hätte sein können", sagte McDaniels.  

Jimmy Garoppolo: Einsatz gegen Bears unwahrscheinlich

Ein Einsatz in Woche 7 gegen die Chicago Bears scheint damit aber unwahrscheinlich. So wird wohl Backup Brian Hoyer seinen Start bekommen. Der 38-jährige Veteran hatte von Garoppolo übernommen, gegen sein Ex-Team 102 Yards aufgelegt und damit die Raiders zum dritten Saisonsieg geführt. 

Las Vegas mischt damit im Rennen um eine Wildcard in der AFC mit einem 3-3-Record weiter mit. In der Division scheinen die Kansas City Chiefs (5-1-Record) aber unantastbar. 

Für Garoppolo ist es indes der zweite Ausfall in der laufenden Saison. In Woche 4 konnte er gegen die Los Angeles Chargers nicht mitwirken. Bei der 17:24-Niederlage gegen den Division-Konkurrenten durfte Rookie-Quarterback Aidan O’Connell ran. 

AFC West: Stand in der Division