Die Baltimore Ravens haben mit Lamar Jackson voraussichtlich zum zweiten Mal in Folge und insgesamt dritten Mal den besten Spieler der NFL in ihren Reihen, der mit Derrick Henry sein ohnehin stargefülltes Team noch einmal wesentlich verstärkt sah - und doch reichte es wieder nicht zum ganz großen Wurf für die Franchise aus Maryland. Die Buffalo Bills standen im Weg und die Saison der Ravens endete mit einem streckenweise dramatischen 25:27 in der Divisonal Round.
Es ist ein weiterer Stein für die Ravens auf dem Weg, als die ewig Gescheiterten abgestempelt zu werden. So viel Talent hat das Team, so viele Stars, so viele überragende Auftritte in der Regular Season. Doch in den Playoffs sollte es nie reichen, um die Hand für den Super-Bowl-Ring auszustrecken. In sechs der vergangenen sieben Spielzeiten zog Baltimore mit großen Vorschusslorbeeren in die Playoffs ein. Nur in der vergangenen Saison ging der Run bis zum Conference Championship Game, das gegen die Chiefs verloren ging. Ansonsten war immer schon vorher Schluss.
Baltimore Ravens: Lamar Jackson flucht sich den Frust von der Seele
Ein Umstand, den Jackson auf die Palme brachte. Nach der bitteren Niederlage im Schneetreiben von Buffalo ließ der Superstar seinem Frust freien Lauf: "Jedes Mal, wenn wir in dieser Situation sind, spielen Turnovers eine Rolle. Strafen spielen eine Rolle. Heute waren es die Turnover. Wir können diesen Scheiß nicht gebrauchen und deswegen haben wir das Spiel verloren. Wir bewegen den Ball wunderbar, es geht nur darum, ihn verdammt nochmal festzuhalten. Ich entschuldige mich für meine Ausdrucksweise. Aber dieser Scheiß nervt mich. Ich habe genug davon."
Jackson geht dabei auch mit sich selbst hart ins Gericht. Schließlich war er es, der für zwei der drei verhängnisvollen Turnover zuständig war. Erst unterlief ihm die Interception bei einem langen Pass direkt in die Arme von Bills-Safety Taylor Rapp. Dann wurde er zum Fumble gezwungen. Es war das erste Spiel dieser Saison mit zwei Giveaways von Jackson - ausgerechnet in den Playoffs gegen die starken Bills. Später verlor auch Mark Andrews beim Stand von 19:24 und dem Versuch, im letzten Viertel in Führung zu gehen, nochmal das Ei.
In einem ansonsten ausgeglichenen und hochklassigen Fight waren die drei Ballverluste zu viel, schließlich gaben die Bills um Superstar Josh Allen den Ball nicht ein einziges Mal her. So endet die Saison der Baltimore Ravens einmal mehr mit einer Enttäuschung - der MVP-Award, bei dem Jackson vor seinem gestrigen Kontrahenten Allen als Favorit gilt, würde nur wenig trösten.
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