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American Football

Brock Purdy und die San Francisco 49ers mit dem Rücken zu Wand: "Das brauchen wir"

Brock Purdy und die San Francisco 49ers mit dem Rücken zu Wand: "Das brauchen wir"Getty Images
Die San Francisco 49ers waren in der Regular Season dominant, in den Playoffs zeigen sie Comeback-Qualitäten. Das kann im Super Bowl gegen die Kansas City Chiefs aber gefährlich werden.

Die San Francisco 49ers benötigen offenbar zusätzlichen Druck, um in den Playoffs abliefern zu können. Sowohl in der Divisional Round gegen die Green Bay Packers als auch im Championship Game gegen die Detroit Lions lagen die Kalifornier zurück.

Gegen die Lions zur Halbzeit sogar mit 17 Punkten.

In beiden Fällen gelang jedoch das Comeback, sodass die 49ers am 11. Februar in Las Vegas im Super Bowl gegen die Kansas City Chiefs antreten.

Lange Durststrecke beenden

Die Niners könnten dann eine ewig lange Durststrecke beenden. Sie haben zwar bereits fünf Mal den Super Bowl gewonnen, das letzte Mal gelang das aber 1995! 2013 und 2020 stand man zwar nochmals im großen Endspiel, musste aber Niederlagen einstecken.

In dieser Saison scheinen die 49ers bereit zu sein für den großen Wurf, die beiden Playoff-Partien sind allerdings eine Warnung. Waren die 49ers in der Regular Season oft dominant, benötigten sie in der Postseason Comeback-Qualitäten.

Quarterback Brock Purdy betonte, dass das Team gelernt habe, dass es gut spiele, wenn es mit dem Rücken zur Wand stehe.

Die 49ers müssten aber einen Weg finden, sich im Super Bowl mental früh in diese Position zu bringen. Und das am besten, ohne in Rückstand geraten zu sein. Denn das kann gegen die Kansas City Chiefs gefährlich werden.

Mit dem Rücken zur Wand ohne Rückstand

"Ich habe das Gefühl, dass wir alle lernen, mit dem Rücken zur Wand zu stehen, und dass wir das brauchen", sagte Purdy auf einer Pressekonferenz. "Das ist der Moment, in dem wir unseren besten Spielstil zeigen und wir alle unser Bestes geben.“

Das muss aber von Anfang an der Fall sein, mahnte Purdy. "Offensichtlich müssen wir früh im Spiel bei Third Downs bessere Arbeit leisten und diese umsetzen und auf dem Feld bleiben. Als wir zurückkommen mussten, haben wir uns gesteigert, wir haben die Intensität erhöht, jeder war bei der Sache und auf den Punkt. Wenn wir diese Einstellung von Anfang an haben, so wie wir es das ganze Jahr über getan haben, und dann loslegen, dann denke ich, dass unsere Defense gut damit umgehen kann. Das ist also etwas, worüber wir alle reden müssen und was wir auf jeden Fall besser machen müssen. Und das fängt bei mir an."