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American Football

Horrorserien: Der böse Absturz der Dallas Cowboys geht weiter

Horrorserien: Der böse Absturz der Dallas Cowboys geht weiterGettyImages
Die Dallas Cowboys stecken weiter in der Krise. Im heimischen Stadion geht in dieser Saison nichts, und mit einer 3:7-Bilanz sind die Playoffs weit weg.

Was für ein böser Absturz!

Die Krise der Dallas Cowboys spitzt sich immer weiter zu. Im Monday Night Game von Week 11 gab es für "America’s Team" beim 10:34 gegen die Houston Texans bereits die fünfte Pleite in Folge. Das Team steht inzwischen bei einer desaströsen 3:7-Bilanz, die Playoffs sind weit weg.

Das heimische Stadion ist in diesem Jahr ein Ort des Grauens geworden, denn das 10:34 war die fünfte Pleite in Folge vor eigenem Publikum, das gab es bei den Cowboys zuletzt 1989. Inklusive der Playoffs 2023 ist es sogar die sechste.

Wie geht es da weiter? Nicht unüblich wäre es, personelle Konsequenzen zu ziehen. Sprich: den Trainer zu entlassen.

Wird der Trainer entlassen?

Doch daran denkt Besitzer Jerry Jones aktuell nicht. Möglicherweise gibt es erst nach der Saison einen Neuanfang. Der Vertrag von Trainer Mike McCarthy läuft nach der Saison aus, und Änderungen während der laufenden Saison zieht Jones im Moment nicht in Betracht. Der Grund: schlechte Erfahrungen.

"Ich habe mit Chan Gailey frühzeitig einen Trainerwechsel vorgenommen und das immer bereut. Ich habe auch während der Saison [mit Wade Phillips] eine Veränderung vorgenommen und das ebenfalls bereut, und genau das habe ich jetzt im Hinterkopf", sagte Jones.

Gailey hatte 1998 und 1999 eine Bilanz von 10:6 bzw. 8:8 und musste trotz zweier aufeinanderfolgender Playoff-Teilnahmen gehen. Phillips wurde 2010 entlassen, nachdem die Cowboys nach einer 7:45-Niederlage gegen die Packers bei einer 1:7-Bilanz standen.

Unter McCarthy gab es zuletzt drei Jahre mit einer Bilanz von 12:5, aber auch jeweils ein frühes Playoff-Aus.

Jones macht sich jedoch keine Sorgen, dass McCarthy Kabine verliert oder das Team ihn im Stich lässt. "Man muss sich keine Sorgen machen, dass jemand in dieser Kabine nicht alles gibt", sagte Jones. "Darüber mache ich mir keine Sorgen."

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