Die Kansas City Chiefs haben sich für die kommende Saison viel vorgenommen: Sie wollen den dritten Super Bowl in Serie gewinnen, das hat bislang noch kein Team in der Geschichte der NFL geschafft.
Dafür braucht das Team um Quarterback-Superstar Patrick Mahomes einen personellen Feinschliff. Mahomes selbst hilft dabei, indem sein Vertrag umstrukturiert wurde. Der läuft noch bis 2030, beschert den Chiefs aber nun etwas mehr Gehaltsspielraum.
Mehr Cap Space freigeschaufelt
Medienberichten zufolge wandelten die Chiefs 27 Millionen Dollar des Vertrags von Mahomes um, um 21,6 Millionen Dollar an Cap Space freizuschaufeln.
Der Vertrag des Spielmachers - mit zehn Jahren Laufzeit der längste in der NFL - wurde für Schritte dieser Art konzipiert: Der Roster Bonus wurde jetzt in einen Signing Bonus umgewandelt. Ein legaler Schritt, der dafür sorgt, dass ein Teil des Geldes die Bilanz erst später belastet, damit zum aktuellen Zeitpunkt mehr Geld zur Verfügung steht. Das hatten die Chiefs bei seinem Vertrag bereits zwei Mal so gemacht.
Es besteht zudem eine weitere Möglichkeit für mehr Cap Space: Die Chiefs könnten Cornerback L'Jarius Sneed, der mit dem Franchise Tag belegt wurde, traden. Das würde den Chiefs weitere 19,8 Millionen Dollar verschaffen.
Zwei Baustellen haben die Chiefs
So oder so: Mit dem Geld können die Chiefs zwei ihrer größten Baustellen bearbeiten und einen erfahrenen Receiver sowie einen erfahrenen Left Tackle holen.
Zu den aktuell verfügbaren Receivern gehören zum Beispiel Curtis Samuel, Marquise Brown und Josh Reynolds. Die besten Tackle-Optionen auf dem Markt sind Tyron Smith, Donovan Smith, David Bakhtiari und Duane Brown.
Aktuell gibt es zahlreiche Verpflichtungen in der Free Agency. Hier findet Ihr eine Übersicht.