Jerod Mayo hat genug gesehen.
Der Head Coach der New England Patriots will sich deshalb auf der wichtigsten Position im American Football neu aufstellen. Deshalb wurde zuletzt Mac Jones nach drei Jahren bei den Patriots zu den Jacksonville Jaguars abgegeben.
Dort kann Jones versuchen, seine Karriere als Backup von Trevor Lawrence wieder in Gang zu bringen.
Mit dem Start der Free Agency wurden die Patriots erneut tätig: Die Franchise holte Jacoby Brissett zurück, er unterschrieb einen Vertrag für ein Jahr, der mit acht Millionen Dollar dotiert ist und mit Prämien bis zu zwölf Millionen Dollar bringen kann.
2016 von den Patriots ausgewählt
Der 31-Jährige war 2016 von den Pats in der dritten Runde des NFL-Drafts ausgewählt worden. 2017 zog es ihn zu den Indianapolis Colts, zu den Miami Dolphins, den Cleveland Browns und den Washington Commanders.
Bei seinem Ex-Team wird er 2024 um einen Platz als Starter kämpfen. Wahrscheinlich dann mit einem Spielmacher-Talent.
Denn Brissett ist der erste Schritt zum Wiederaufbau des QB-Raums der Patriots, seine Verpflichtung für eine Saison deutet darauf hin, dass Mayo im kommenden Draft nach seinem zukünftigen Franchise-QB suchen wird. Brissett ist ein solider Quarterback, der bei seinen Stationen oft Backup war, allerdings auch als Starter fungierte. Er könnte zudem bei der Entwicklung eines Talents behilflich sein.
Folgt noch eine Aktion im Draft?
Denn die miserable Saison 2023 der Patriots hat einen großen Vorteil: Die Franchise darf beim Draft im April so früh picken wie schon lange nicht mehr. An dritter Stelle, um genau zu sein. Das eröffnet hervorragende Möglichkeiten, um einen aussichtsreichen Quarterback aus der gut bestückten Spielmacher-Klasse von 2024 auszuwählen.
Wie Caleb Williams, Drake Maye oder Jayden Daniels, die umgehend vom Board gehen dürften. Michael Penix, J.J. McCarthy und Bo Nix gelten ebenfalls als mögliche Erstrundenkandidaten.
Aktuell gibt es zahlreiche Verpflichtungen in der Free Agency. Hier findet Ihr eine Übersicht.