Die New York Jets machen Tabula Rasa. Nachdem die Franchise vor ein paar Wochen Head Coach Robert Saleh vor die Tür gesetzt hat, muss nun auch der General Manager gehen: Joe Douglas wurde entlassen.
"Heute habe ich Joe Douglas darüber informiert, dass er nicht länger als General Manager der New York Jets tätig sein wird“, sagte Besitzer Woody Johnson in einer Erklärung.
"Ich möchte Joe für sein Engagement für die Jets in den letzten sechs Jahren danken und wünsche ihm und seiner Familie alles Gute für die Zukunft. Phil Savage wird für den Rest der Saison als Interims-General Manager fungieren. Wir werden sofort mit der Suche nach einem neuen General Manager beginnen", so Johnson weiter.
New York Jets: Bittere 3:8-Bilanz
Douglas befand sich sowieso im letzten Jahr seines Vertrags. Die Jets sind in dieser Saison nie wirklich in Schwung gekommen und blicken nach Week 11 auf eine ganz bittere 3:8-Bilanz.
Vor der Spielzeit war bereits klar, dass es Konsequenzen geben würde, sollte es in der ersten Saison mit einem fitten Aaron Rodgers sportlich nicht laufen, die Jets hatten mit seiner Verpflichtung alles auf eine Karte gesetzt. Man kann sagen, dass auch die skeptischsten Vorhersagen wohl noch unterboten wurden. Vor allem Superstar Rodgers enttäuscht auf ganzer Linie.
Johnson ist offenbar so bedient, dass er es nicht für nötig hielt, Douglas Amtszeit einfach auslaufen zu lassen.
In mehr als fünf Spielzeiten mit Douglas als GM schafften die Jets eine Bilanz von 30:64 und es zudem nie die Playoffs. Die meisten Siege in einer Saison waren sieben.
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