Vom 25. bis 27 April findet der NFL Draft 2024 statt. Die Vorbereitungen der NFL Franchises laufen auf Hochtouren, die Teams stellen ihre Draft-Boards fertig, überlegen sich Trade-Szenarien und legen sich auf ihre Wunschspieler fest.
Der diesjährige Draft entwickelt sich zu einem faszinierenden Wochenende, an dem eine starke Quarterback-Klasse das Geschehen dominieren wird. Das bedeutet, dass das Potenzial für Trades noch größer ist - starke Quarterbacks sind selten, jedes Team hätte gerne einen potentiellen Franchise-Quarterback in seinen Reihen.
Die Chicago Bears reisen mit dem ersten Pick nach Detroit und werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Caleb Williams auswählen. Doch welche Entscheidungen werden den weiteren Verlauf der ersten Runde bestimmen?
Hier ein Blick auf einige der wichtigsten Punkte, mit denen die Teams bis zum 25. April zu kämpfen haben werden.
Ziehen die Commanders Daniels oder Maye?
Die Chicago Bears dürften sich auf Williams festgelegt haben. Was machen also die Washington Commanders an Nummer zwei, wenn es darum geht, zwischen Jayden Daniels und Drake Maye zu wählen?
Der allgemeine Konsens ist, dass Daniels und Maye an zweiter und dritter Stelle gezogen werden, so dass die Commanders entscheiden müssen, ob sie das Dual-Threat-Potenzial von Heisman-Trophy-Gewinner Daniels oder die Power von Maye vorziehen.
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Welches Team tradet herunter?
Da es sich hier um eine hochgelobte Quarterback-Klasse handelt, bedeutet dies, dass wir wahrscheinlich QB-bedürftige Teams sehen werden, die bereit sind, große Trade-Angebote zu machen, um an die Spitze der ersten Runde zu kommen.
Die Patriots brauchen zwar auch einen neuen Franchise-Quarterback, aber ihr Kader hat viele Löcher. Könnten sich die Pats also dazu bewegen lassen, auf Daniels oder Maye zu verzichten und ihren Pick Nummer drei gegen ein Paket zu tauschen, die ihnen helfen kann, die Post-Belichick-Ära einzuleiten?
Dahinter haben die Cardinals auf Platz vier mit Kyler Murray bereits ihren Quarterback, so dass sie wahrscheinlich ein offenes Ohr haben, wenn Teams über Tauschgeschäfte reden wollen. Die LA Chargers auf Platz fünf haben ebenfalls ihren Franchise-Quarterback an Ort und Stelle und eine Reihe von Bereichen, die sie in ihrem Kader angehen müssen.
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Wer tradet nach oben?
Und wenn Teams bereit sind, sich nach unten zu bewegen, wer tradet dann nach oben? Die New York Giants mussten in der letzten Saison mit ansehen, wie Daniel Jones mit seiner Form und Verletzungen zu kämpfen hatte. Die Giants müssten nicht zwingend Himmel und Hölle in Bewegung setzen, um von ihrem sechsten Platz aus einen hochkarätigen QB zu holen, sollten sie zu dem Schluss kommen, dass Jones nicht ihr Mann für die Zukunft ist.
Die Denver Broncos brauchen nach dem Ende der Ära Russell Wilson sicherlich einen neuen QB, aber mit dem 12. Gesamtpick und keiner Zweitrundenauswahl in diesem Jahr könnte es schwierig werden, ein Paket zu schnüren.
Auch die Minnesota Vikings sind ein weiterer heißer Kandidat der einen QB benötigt um die Lücke zu füllen, die der Abgang von Kirk Cousins in der Free Agency hinterlassen hat. Zudem haben sie schon einen Move dahingehend gemacht und halten jetzt zwei Erstrunden-Picks (#11, #23)
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Hält der Hype um J.J. McCarthy an?
Während das Trio Williams, Daniels und Maye schon lange als sichere Kandidaten für die ersten drei Plätze im diesjährigen Draft gehandelt werden, hat der ehemalige Michigan-Star J.J. McCarthy in den letzten Wochen einen wachsenden Hype erlebt.
Hat sich ein Team für ihn entschieden? Oder handelt es sich bei dem Hype nur um ein Täuschungsmanöver, wie man es zu dieser Jahreszeit oft sieht? Man wird wahrscheinlich nicht allzu lange beim Draft warten müssen, um das herauszufinden, vor allem, wenn die mutmaßlichen ersten drei Picks alle wie erwartet ablaufen.
Was ist mit den Wide Receivern?
Die Position des Wide Receivers ist auch in diesem Jahr sehr gut besetzt. In den letzten Jahren hatten die Teams Erfolg damit, Wide Receiver in der ersten Runde zu draften, also ist zu erwarten, dass in der ersten Nacht viele gezogen werden.
Marvin Harrison, Malik Nabers und Rome Odunze werden wahrscheinlich schon in der ersten Runde gedraftet, und wenn wir einen Run auf Quarterbacks in der ersten Runde erleben, könnte sich eine Franchise einen hervorragenden Nachwuchsspieler außerhalb der Top Ten angeln.
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