Der Draft steht vor der Tür. Ende April suchen sich die 32 NFL-Teams wieder die besten Talente des Landes aus.
In Detroit geht die Talenteziehung diesmal über die Bühne, und natürlich laufen die Vorbereitungen dafür schon lange. General Manager und Head Coaches haben beim Combine die Prospects in Aktion sehen können, dazu fanden auch die sogenannten Pro Days statt. Hinzu kommen persönliche Interviews mit potenziellen Zugängen.
Jackson schaut sich die Receiver an
In dem Prozess gilt es, Risiken abzuwägen und Entscheidungen zu treffen, für wen man seine Picks einsetzen möchte.
Ja, und dann zählen auch die Einschätzungen aktueller Spieler. Wie bei den Baltimore Ravens. Dort ist Quarterback Lamar Jackson äußerst aktiv, wenn es um den Draft geht.
Konkret bei der Auswahl der Wide Receiver. Denn die müssen schließlich seine Pässe fangen.
Baltimores General Manager Eric DeCosta betonte, dass er die Receiver-Gruppe als eine der tiefsten Positionen im diesjährigen Draft ansieht. Jede Menge Qualität ist also vorhanden.
Coach John Harbaugh verriet, dass Jackson sich die Videos der Kandidaten ansehen und dem Team mitteilen wird, wie sie seiner Meinung nach in Baltimores Offense passen würden.
"Er schaut sich die Jungs auf Video an. Lamar hat sich noch nie gescheut, seine Meinung über Draft Picks oder Free Agents kundzutun", sagte Harbaugh. "Er hat sich noch nicht geäußert, aber das wird er."
Denn die Ravens sind auf der Jagd nach dem Super Bowl. In der vergangenen Saison scheiterte das Team, das die Regular Season mit der besten Bilanz abschloss, im Championship Game am späteren Super-Bowl-Sieger Kansas City Chiefs. 2024 wollen die Ravens daher sportlich den nächsten Schritt machen. Am besten mit einem fangsicheren Receiver.