Die Free Agency ist in diesem Jahr wild, auch auf dem Quarterback-Markt der NFL ist jede Menge passiert. Ob nun Blockbuster-Wechsel, überraschende Moves oder auch kleinere Wechsel: Viele Teams waren fleißig, was die Free Agency angeht.
Für ein Ausrufezeichen haben auch die Denver Broncos gesorgt, als sie Superstar Russell Wilson entlassen haben. Er ist inzwischen zu den Pittsburgh Steelers weitergezogen.
Dafür schlucken die Broncos die Rekordsumme von 85 Millionen Dollar an Dead Money, das die Bilanz 2024 und 2025 belastet.
Was also machen die Broncos noch auf der Spielmacher-Position?
Stidham soll die Nummer eins sein
"9 News" in Denver berichtet, dass die Broncos anscheinend dazu tendieren, mit Jarrett Stidham als Quarterback Nummer eins in die Saison zu gehen. Parallel setzen die Broncos große Hoffnungen in den anstehenden Draft, denn die Quarterback-Klasse von 2024 kann sich sehen lassen.
Problem: Die Broncos sind erst an zwölfter Stelle an der Reihe.
Bis dahin könnten die Top-Spielmacher Caleb Williams, Drake Maye, Jayden Daniels und J.J. McCarthy bereits weg sein, weil vor allem die ersten Teams, die picken dürfen, einen neuen Spielmacher benötigen.
Gut möglich also, dass Head Coach Sean Payton traden wird, um im Board nach oben zu klettern. Allerdings sind auch andere Teams auf einen neuen Quarterback aus. Und viel können die Broncos nicht auf den Tisch legen, um einen Trade-Partner zu finden.
Was machen die Broncos im Draft?
Hinzu kommt, dass Signal Caller wie Bo Nix und Michael Penix ebenfalls als vielversprechend gelten, allerdings nicht so hoch gehandelt werden. Hier könnte sich eine Chance eröffnen.
Sollten sich die Broncos ein Talent angeln können, dürfte Stidham das Team auf das Feld führen, bis der Neue bereit ist zu starten. Allerdings ist es auch gut möglich, dass die Broncos ein Übergangsjahr erwartet und sie erst 2025 den Umbruch auf der Spielmacher-Position angehen können.