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American Football

"Ich bin verletzt!": Dicke Strafe für Amon-Ra St. Brown

"Ich bin verletzt!": Dicke Strafe für Amon-Ra St. BrownGetty Images
Amon-Ra St. Brown hat von der NFL eine dicke Geldstrafe kassiert. Der Wide Receiver der Detroit Lions meldete sich daraufhin zu Wort.

Amon-Ra St. Brown konnte die Strafe nicht unkommentiert stehen lassen. Deshalb meldete sich der Wide Receiver der Detroit Lions via "X" zu Wort.

"Das sind fast fünf Prozent meines Gehalts", schrieb er: "Ich bin verletzt."

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Zuvor hatte ihn die NFL mit einer Geldstrafe über 43.709 US-Dollar belegt. Es ist die höchste Strafe, die die NFL in dieser Woche verteilt hat.

Sie ist für eine Aktion aus dem Spiel gegen die Chicago Bears aus Week 11. St. Brown soll bei einem Laufspielzug mit dem Kopf voran den Kontakt mit dem Gegner gesucht haben.

Stimmt die Rechnung?

Eine Flagge gab es während des Plays in dem besagten Spiel allerdings nicht. Dafür kann die Liga im Nachgang trotzdem Strafen für Regelwidrigkeiten verteilen. St. Brown kann die Strafe anfechten.

Stimmt seine Rechnung denn eigentlich?

Ja, St. Brown, der 2021 in der vierten Runde des Draft von den Lions ausgewählt wurde, spielt immer noch auf seinem Rookie-Vertrag. Der bringt ihm 2023 laut dem Portal "Spotrac" 940.000 Dollar Jahresgehalt. 2024 wären es 1,055 Millionen Dollar.

Ziemlich sicher dürfte es sein, dass er rechtzeitig einen neuen Vertrag bei den Lions bekommen wird. Er ist der Top-Receiver, der 24-Jährige kommt in dieser Saison auf 82 Catches für 993 Yards und fünf Touchdowns. 

Er ist zudem mit ein Garant dafür, dass die Lions mit einer 8:3-Bilanz weiterhin von den Playoffs träumen können. Auch wenn die 22:29-Pleite zuletzt gegen die Green Bay Packers schmerzte.

Bittere Pleite gegen die Packers

"Ich habe hier etwas Zeit, um mir ein paar Dinge anzuschauen und zu sehen, wo wir ein wenig effizienter werden können", sagte Trainer Dan Campbell. "Gleichzeitig ist dies das gleiche Team, das schon das ganze Jahr hier ist - Offense, Defense. Jared Goff ist derselbe Quarterback. Wenn wir ein paar Dinge in Ordnung bringen, denke ich, dass wir wieder in einen Rhythmus kommen und alles gut wird."

Campbell strahlt weiter Ruhe aus. "Es ist leicht, in Panik zu verfallen, und ich weiß, wie das aussieht, und es war nicht gut genug da draußen, aber ich verspüre keine Panik", sagte Campbell. "Wir haben die richtigen Jungs hier. Wir wissen, wie wir spielen müssen, wir müssen ein paar Dinge in Ordnung bringen, und dann kommen noch sechs Spiele. Und der Kampf geht weiter.“