Justin Fields ist bereit. Auch wenn er einen Superstar der NFL vor sich hat.
Doch der Quarterback der Pittsburgh Steelers nimmt das Duell mit Russell Wilson an.
"Ich werde auf jeden Fall antreten", sagte Fields. "Ich denke, Russ weiß das. Wir treten jeden Tag gegeneinander an. Es hilft mir, besser zu werden, wenn wir uns gegenseitig pushen."
Wilson geht als Nummer eins in die Vorbereitung und wäre unter normalen Umständen dann auch der Starter, wenn die Saison losgeht. Fields betont aber, dass er nicht die ganze Zeit den Backup machen möchte.
Nicht die ganze Zeit draußen sitzen
"Ich habe definitiv nicht die Einstellung, das ganze Jahr über draußen zu sitzen. Ich komme jeden Tag her und gebe alles, was ich habe. Ich dränge ihn, sein Bestes zu geben, und er drängt mich, jeden Tag mein Bestes zu geben", sagte Fields.
Sehr zur Freude von Steelers-Cheftrainer Mike Tomlin.
"Sie sind Profis, und das freut mich, aber es überrascht mich nicht", sagte Tomlin. "Es gibt da eine Erwartung. Beide Jungs haben sich als Franchise-Profis erwiesen, wenn man so will. Sie sind morgens aus ihren Autos gestiegen und haben die Verantwortung getragen, dieser Kerl für eine Franchise zu sein, und so gibt es einen Restnutzen davon und ich freue mich, dass wir ihn erhalten."
Wilson war nach seinem Aus bei den Denver Broncos zu den Steelers gewechselt. Fields wurde von den Chicago Bears nach Pittsburgh abgegeben. Ein Move, der für ihn übrigens "nicht wirklich ein Schock" war, wie Fields sagte. "Ich wusste vorher, was passieren würde."
Fields bleibt diplomatisch
Fields lobte die Bears für die Art und Weise, wie sie mit dem Trade umgegangen sind. Was seine Zeit in Chicago angeht, blieb er diplomatisch.
"Es gab eine Menge Höhen und Tiefen, aber alles in allem schätze ich jede Beziehung, die ich aufgebaut habe, alle meine Teamkollegen", sagte Fields. "Sie wissen, dass (ich) nichts als Liebe für die Stadt, für die Fans und für meine alten Teamkollegen und Trainer habe."