Bei den New England Patriots hat sich in den vergangenen Monaten vieles verändert. Und das gilt nicht nur für die üblichen Anpassungen am Kader, die in jeder Offseason anstehen. Auch im Trainerstab und im Front Office auf der Ebene der Entscheidungsträger gibt es neue Gesichter.
Jerod Mayo beerbte Franchise-Legende Bill Belichick als Head Coach, neuer General Manager ist de facto Eliot Wolf, der bei den Patriots zuvor Scouting-Chef war. Gemeinsam schrauben sie an der Zukunft in Foxborough.
Ein Bestandteil dieser Zukunft soll offenbar Running Back Rhamondre Stevenson sein, zumindest scheint der Spieler selbst davon überzeugt zu sein. Der 26-Jährige, der in das letzte Jahr seines Rookievertrages geht, glaubt fest an eine baldige Vertragsverlängerung.
"Im Moment versuche ich, dass wir den Deal unter Dach und Fach kriegen. Wir werden sehen, wohin das führt. Es ist ziemlich knapp davor", sagte Stevenson am Montag im Rahmen des Mandatory Minicamps der Patriots.
Stevenson über Vertragsverhandlungen: "Einfach ein langer Prozess"
Wenngleich Stevenson keinen Hehl daraus macht, dass er das Thema gerne bereits erledigt hätte. "Es ist nicht frustrierend, aber es ist einfach ein langer Prozess. Ich mache das zum ersten Mal durch, aber was ich von den anderen Jungs so höre, dann läuft das so. Es ist ein Verhandlungsprozess, und ich respektiere diesen Prozess", sagte er.
Stevenson war im Draft 2021 in der vierten Runde von New England gewählt worden. In seinen bislang drei Jahren kommt er auf 2.265 Rushing Yards und 14 Touchdowns. In der vergangenen Saison etablierte er sich als Starter im Team, trotz eines Ezekiel Elliotts im Team.
Mayo ist von seinem Spieler absolut überzeugt. "Ich denke, dass er zu den besseren Running Backs der Liga gehört, ohne Zweifel", sagte der Cheftrainer. Er sei "gespannt, zu sehen, wozu er in der kommenden Saison in der Lage ist", so Mayo über Stevenson.