Wird er es wirklich tun? Die Situation um Running Back Saquon Barkley von den New York Giants sorgte zuletzt in der NFL für Schlagzeilen. Bis zur Deadline für Spieler, die den Franchise Tag erhalten hatten, konnte sich Barkley mit den Giants nicht auf einen langfristigen Vertrag einigen. Das bedeutete: Entweder er unterschreibt den Tag, er einigt sich mit den Giants auf einen neuen Einjahresvertrag oder aber er setzt die Saison aus.
Dass letztgenannte Option für den 26 Jahre alten Star-Rusher weit mehr als nur eine leere Drohung war, machte er zuletzt deutlich. "Mein Druckmittel ist, dass ich zu den Giants sagen kann: 'F*** you', ich kann zu meinen Teamkollegen sagen: 'F*** you'. Da Josh Jacobs bei den Las Vegas Raiders dasselbe Schicksal ereilte und auch er trotz überragender letzter Saison ohne großen Vertrag blieb, ließ eine Diskussion über den Stellenwert von Running Backs in der NFL insgesamt aufkommen.
Barkley und Giants einigen sich auf neuen Einjahresvertrag
Zumindest Barkley hat jetzt eine Entscheidung getroffen. Er konnte sich mit den Giants doch noch zumindest auf einen neuen Einjahresvertrag einigen und wird damit in der kommenden Saison spielen. Laut ESPN umfasst der Deal ein Gesamtvolumen von elf Millionen Dollar, die Garantiesumme für Barkley liegt bei 10,1 Millionen Dollar inklusive eines Signing Bonus in Höhe von zwei Millionen Dollar.
Die übrigen 900.000 Dollar sind Belohnungen für besondere Leistungen, falls er diese erreichen sollte. Zu gleichen Teilen erhält Barkley noch einmal jeweils 300.000 Dollar, wenn er: 1.300 Rushing Yards kreiert, elf Touchdowns erzielt sowie 65 Bälle fängt. Zum Vergleich: In der vergangenen Saison lief er 1.312 Yards, sammelte zehn Touchdowns und fing 57 Bälle.
Damit könnte Barkley etwas mehr Geld bekommen, als er es mit der Unterschrift unter den Franchise Tag erhalten hätte. Dieser liegt in dieser Saison für Running Backs bei 10,091 Millionen Dollar.