Im Kampf um die Play-off-Tickets in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA haben die Los Angeles Lakers einen weiteren wichtigen Sieg gefeiert - während den Dallas Mavericks auf der Zielgeraden der regulären Saison spürbar die Luft ausgeht. Die Lakers mit Nationalmannschaftskapitän Dennis Schröder (acht Punkte) gewannen bei den Chicago Bulls 121:110 und vergrößerten ihr Polster auf die Mavs, die bei den Philadelphia 76ers 108:116 unterlagen.
Dallas kassierte die fünfte Niederlage aus den vergangenen sechs Spielen und verlor als Elfter der Western Conference mit 37 Siegen und 40 Niederlagen bei fünf ausstehenden Partien weiteren Boden. Die Top Sechs jeder Conference stehen direkt in der ersten Play-off-Runde, die Teams auf den Plätzen sieben bis zehn spielen im Play-in-Turnier die letzten zwei Tickets aus.
Auf einem solchen Platz stehen nun etwas gefestigter die Lakers (je 38 Siege und Niederlagen). Matchwinner beim Rekordmeister war in Chicago Anthony Davis mit 38 Punkten und zehn Rebounds, LeBron James kam auf 25 Punkte.
Kings erstmals seit sechs Jahren in den Playoffs
Die Mavericks lagen zwischenzeitlich mit zwölf Zählern vorn, hatten in den Schlussminuten gegen die bereits für die Endrunde qualifizierten Sixers aber nichts mehr entgegenzusetzen. Nationalspieler Maxi Kleber verbuchte fünf Punkte und zwei Rebounds, erfolgreichste Werfer der Texaner waren die Topstars Luka Doncic (24 Punkte) und Kyrie Irving (23). Topscorer der Partie war MVP-Kandidat Joel Embiid mit 25 Zählern.
Unterdessen ist den New York Knicks mit Isaiah Hartenstein (sechs Punkte, neun Rebounds) ein Platz unter den Top Sechs in der Eastern Conference nach dem 101:92 gegen die Miami Heat kaum noch zu nehmen.
Als drittes Team in der Western Conference und erstmals seit 16 Jahren machten derweil die Sacramento Kings ihre Play-off-Teilnahme durch den 120:80-Erfolg gegen die Portland Trail Blazers perfekt.