Anthony Joshua: Ex-Trainer gibt Ratschläge für Kampf gegen Ngannou

Angel Fernandez glaubt, dass Anthony Joshua Francis Ngannou von sich fernhalten muss, wenn er den Kampf am Freitag gewinnen will.

Fernandez ist ein ehemaliger Trainer des Briten und gehörte zu den beiden Teams, die ihn gegen Oleksandr Usyk verlieren sahen, zusammen mit Rob McCracken für den ersten Kampf und dann mit Robert Garcia für den Rückkampf.

Seitdem hat Joshua mit Derrick James und dann mit Ben Davison experimentiert. Mit letzterem hat er am meisten Eindruck hinterlassen durch seinen K.o.-Sieg gegen Otto Wallin im Dezember vergangenen Jahres.

Joshua kehrt in das gleiche Land, Saudi-Arabien, zurück, um am 8. März live auf DAZN gegen Ngannou anzutreten.

Anthony Joshua zurück zu alter Stärke?

Fernandez sprach über die Fortschritte, die Joshua mit seinen neuen Trainern gemacht hat, und sagte zu Talksport: "Bei Kämpfern muss man anfangen, wieder mehr Selbstvertrauen und Glauben an sich selbst zu gewinnen. Man muss ihm Zeit geben und Fortschritte machen, um dieses Selbstvertrauen zurückzubekommen."

Fernandez ist überzeugt, dass Joshua wieder zu alter Stärke finden kann. "Wenn wir zwei oder drei Kämpfe dazwischen hätten, die er gewinnt, würde er wieder zu dem werden, der er vorher war. Hoffentlich holt Ben das jetzt aus AJ heraus", sagte er.

Mit Blick auf den Test, den Ngannou darstellt, fügte er hinzu: "Jeder Kampf ist gefährlich, besonders gegen Ngannou. Beide sind großartige Kämpfer."

Zum Plan von Joshua äußerte er sich wie folgt: "Ich denke, der Plan für AJ ist es, seinen Jab zu benutzen, Fußarbeit zu zeigen und die Distanz zu nutzen. Das bedeutet nicht, dass er auf dem Hinterfuß stehen muss, aber er muss Ngannou dazu bringen, auf dem Hinterfuß zu kämpfen. Damit glaube ich, kann er den Sieg holen."