Fehlercode: %{errorCode}

Boxen

Boxen: Tyson Fury erklärt, warum Francis Ngannou "gefährlicher" ist als Oleksandr Usyk

Boxen: Tyson Fury erklärt, warum Francis Ngannou "gefährlicher" ist als Oleksandr UsykGettyImages
Vor dem großen Kampf zwischen Boxweltmeister Tyson Fury und MMA-Kämpfer Francis Ngannou am 28. Oktober erklärt Fury, wieso er vor Ngannou mehr Respekt hat als vor Oleksandr Usyk. Der MMA-Fighter sei "gefährlicher" als der ukrainische Boxer.

Der WBC-Weltmeister im Schwergewicht, Tyson Fury, hat behauptet, dass Francis Ngannou eine größere Bedrohung darstellt als der Unified World Heavyweight Champion Oleksandr Uysk

Fury wird am 28. Oktober in einem großen Crossover-Kampf gegen Ngannou antreten. Wenn er den MMA-Star ohne größere Verletzungen überwinden kann, wird er sich auf einen unbestrittenen Showdown mit Usyk vorbereiten - hierfür wird über einen Termin Ende Dezember 2023 oder im Januar 2024 spekuliert.

Viele erwarten, dass Fury mit Ngannou, der sein Debüt im Profiboxen gibt, leichtes Spiel haben wird: Ngannou ist zwar ein herausragender MMA-Kämpfer - allerdings haben die UFC-Athleten im Vergleich zu Boxern wie Tyson Fury doch große körperliche Nachteile.

Doch der britische Boxer ist der Meinung, dass die Schlagkraft des Kameruners ein echter Grund zur Sorge ist, und hält seinen Kampf gegen Usyk daher für einen leichteren Kampf. "Viele Leute reden über diesen unumstrittenen Kampf, fantastisch", sagte Fury in einem Interview mit ESPN über den bevorstehenden Fight gegen den Ukrainer Usyk.

Tyson Fury Francis Ngannou Banner PPV DAZN

Größer, stärker, kräftiger: Daher ist Ngannou für Fury gefährlicher als Usyk!

"Aber ich glaube, dass ich es am nächsten Samstag mit einer viel gefährlicheren Person zu tun habe als in dem anderen Kampf. Denn Francis ist ein größerer Mann, stärker, kräftiger und hat K.o.-Fähigkeiten. Wie wir bei Oleksandr Usyk gesehen haben, fügt er den Leuten, die er trifft, nicht wirklich viel Schaden zu", ist sicher Fury sicher.

Weiter behauptete der Brite: "Du könntest dir von Usyk einen Schlag auf den Kopf verpassen lassen, und er würde dir ein blaues Auge verpassen. Wenn du dir von Ngannou einen Schlag auf den Kopf verpassen lässt, wird er dir wahrscheinlich das Gehirn zertrümmern."

View post on Instagram
 

Damit setzt Fury die Sticheleien gegen Usyk fort, die schon seit Monaten stattfinden: Zwischenzeitlich wurde der Boxkampf tatsächlich abgesagt, da sich die zwei Parteien von Tyson Fury und Oleksandr Usyk über wichtige Details nicht einigen konnten. Mittlerweile ist der Fight aber wieder fest eingeplant.

Fury hat sich in letzter Zeit zu einem K.o.-Künstler entwickelt: Seine vier letzten Kämpfe endeten vorzeitig und gingen nicht bis zum Finale, da er die Gegner vorzeitig zu Boden streckte. Ende des Monats in Saudi-Arabien wird er versuchen, seinen fünften K.o.-Sieg in Folge zu erringen - und auch beim Duell gegen Usyk, ebenfalls in Saudi-Arabien (Riad), hätte Fury sicherlich nichts gegen einen K.o.-Schlag. Beide Kämpfe - sowohl der gegen Ngannou, als auch der gegen Usyk - werden durch DAZN als PPV-Übertragung angeboten.