Die Dinge werden erst ernst für Anthony Joshua, wenn er sich auf den Weg zum Ring macht. Der zweifache Schwergewichtsweltmeister bereitet sich gerade für seinen Kampf gegen Daniel Dubois vor, Joshua fordert seinen britischen Landsmann im Kampf um den IBF Titel heraus, den DAZN live übertragen wird. Beiden steht ein großer Fight bevor, der Sieger hat die Chance auf einen Vereinigungskampf gegen Oleksandr Usyk oder Tyson Fury, die im Dezember ihr Rematch bestreiten.
Auch das Setting sorgt für Aufregung und Anspannung: 96.000 Menschen werden im ausverkauften Wembley Stadium für das Mega-Event erwartet. Zum Vergleich: In die Riad Kingdom Arena in Saudi-Arabiens Hauptstadt, das sich in den letzten zwei bis drei Jahren als Zentrum des Boxens etabliert hat und in der zuletzt die größten Kämpfe des Geschäfts stattfanden, passen keine 30.000 Menschen rein.
Der Rahmen könnte größer also nicht sein. Joshua hat jetzt betont, dass er all das nicht an sich ran lässt, eher er zum Ring schreitet. Erst das sei der Moment, in dem es real für ihn wird.
"Massiv", nannte Joshua die Ankunft am Veranstaltungsort am Dienstag, er sagte aber auch: "Es fühlt sich noch nicht so nah an denn ich denke immer noch, ich wäre im Trainings Camp. Am Samstag werde ich hinter einem Vorhang stehen und sie werden sagen: Anthony, noch zehn Sekunden. Dann gehe ich raus ins Stadion und werde die Energie fühlen. Das ist der Moment, bei dem es losgeht."
Alles im Vorfeld erledigt AJ dagegen mit Gelassenheit: "Der Kampf ist immer noch weit entfernt. Also bin ich entspannt."
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