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Deftige Kritik am nächsten Fight von Tyson Fury gegen Francis Ngannou: "Größter Witz"

Deftige Kritik am nächsten Fight von Tyson Fury gegen Francis Ngannou: "Größter Witz"Getty Images

Die Ankündigung des nächsten Boxkampfes von Tyson Fury hat für reichlich Kritik gesorgt. Vor allem das Lager um WBA/WBO/IBF-Weltmeister Oleksandr Usyk hat kein Verständnis für das Duell gegen Ex-UFC-Champion Francis Ngannou. 

"Der größte Witz, den es im Boxen je gab. Tut mir leid, das ist nicht Boxen, das ist Zirkus. Tyson Fury wird von einer positiven Person im Boxen zu einem negativen Joker im Zirkus", schrieb Usyks Manager Egis Klima auf Twitter

Den Schaukampf, der für Ngannou der erste unter offiziellen Boxregeln sein wird, sieht auch Usyks Promoter Alexander Krassyuk kritisch. Bei "Seconds Out" forderte er sogar, dass die WBC, die Fury eine Sondergenehmigung für den Fight gegen Ngannou erteilt hatte, dem Gypsyking seinen WM-Gürtel zu entziehen. 

Boxen: Resthoffnung auf Fight zwischen Fury und Usyk

Der Konter aus dem Fury-Lager ließ nicht lange auf sich warten. "Wir haben versucht, den Kampf gegen Anthony Joshua zu machen, wir haben versucht, den Kampf gegen Oleksandr Usyk zu machen und keiner von beiden wollte was davon wissen", sagte Promoter Frank Warren gegenüber talkSPORT

Der Vereinigungskampf zwischen Usyk und Fury war in diesem Jahr nach monatelangen Verhandlungen gescheitert. Es besteht aber noch eine Resthoffnung, dass der Fight stattfinden werde. Krassyuk gab an, dass Usyk deswegen einen Kontrakt bei dem saudischen Promoter "Skill Challenge Entertainment" unterzeichnet habe. 

Im saudi-arabischen Riad wird der Boxkampf zwischen Fury und Ngannou über die Bühne gehen. Am 28. Oktober stehen sich die beiden im Ring gegenüber. Dabei soll laut Fury der "Baddest Man on the Planet" gefunden werden.