In dieser Woche kommt es endlich zum heiß erwarteten Showdown zwischen Oleksandr Usyk und Tyson Fur y, wenn die beiden in Saudi-Arabien um die unangefochtene Krone kämpfen.
Der verschobene Kampf findet am Samstagabend (18. Mai l ive bei DAZN PPV ) statt, die Spannungen zwischen den beiden Lagern schaukeln sich aber gerade hoch. So hat die Kampfwoche im Nahen Osten bereits auf chaotische Weise begonnen.
Während der ersten Medienrunde endete eine Auseinandersetzung zwischen den beiden Lagern damit, dass Tysons Vater, John Fury, sich mit einem Mitglied von Usyks Team anlegte.
Bei dem Handgemenge ging Fury senior Kopf an Kopf mit einem Mitglied des Usyk-Teams. Dann verpasste er dem wesentlich kleineren Stanislav Stepchuk einen Kopfstoß. Als er vom Ort des Geschehens weggezerrt wurde, konnte man sehen, wie ihm das Blut über die Stirn lief.
Mehrere Leute aus beiden Teams wurden in den Kampf verwickelt, während Fury senior festgehalten wurde. Dabei soll er angeblich geschrien haben: „Ich lebe für diesen f***ing s***! Ich lebe für Blut, Eingeweide und Horror! Blut, Eingeweide und Horror! Ich lebe für diesen Scheiß, mein Junge lebt für diesen Scheiß", während die Ukrainer mit ‚Usyk, Usyk, Usyk‘-Rufen antworteten.
Tyson Fury bekam von Auseinandersetzung nichts mit
Schließlich wurde das Handgemenge unter Kontrolle gebracht. Fury verließ daraufhin den Ort des Geschehens, um seine Kopfwunde behandeln zu lassen.
Sohn Tyson bekam von der Auseinandersetzung nichts mit. „Ich habe nichts gesehen. Ich war im Raum nebenan und habe Interviews für Sky Sports gegeben. Aber dafür bin ich nicht hier, ich bin hier, um den Job zu erledigen und nach Hause zu gehen und mich auszuruhen“, sagte Tyson Fury und fügte an: „Sie tun, was sie tun. Ich habe definitiv schon Schlimmeres gesehen als einen Cut am Kopf.“