Im Vorfeld des Showkampfes, der am 28. Oktober in Riad ausgetragen wird, zwischen Tyson Fury und Francis Ngannou hat Mike Tyson seinen Schützling gute Chancen eingeräumt. Tyson betreut UFC-Kämpfer Ngannou als Trainer beim Cross-Over-Fight gegen Fury.
"Ich denke, dass er es sehr gut machen wird", sagte der ehemalige Schwergewichts-Weltmeister Tyson gegenüber der niederländischen Ausgabe von Eurosport.
"Er ist ein wahrer Power-Puncher, sehr schnell für einen großen Kerl mit 118 kg. Ich denke, er wird es besser machen, als die meisten Leute denken", führte Tyson aus. Für Nganou ist es der erste Kampf unter professionellen Box-Bedingungen.
Zuvor war er bislang nur im Oktagon aktiv. Dort kann er eine Bilanz von 17 Siege aus 20 Profifights vorweisen.
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Mike Tyson: Dann "wird er ihn ausknocken"
Gegen den ungeschlagenen Tyson Fury ist Ngannou aber der Underdog. Dennoch glaubt sein Trainer an einen Knockout, wie er in einem anderen Interview der Daily Mail zu Protokoll gab: "Wenn er einen Schlag auf Tyson Furys Kiefer landet, wird er ihn ausknocken. Niemand überlebt das."
Tyson wolle Ngannou in der Vorbereitung helfen, denn der 37-jährige Kameruner habe "das, was man braucht, um alles oder jeden auszuknocken, der ihm im Weg steht".
Gleichzeitig lobte Tyson aber Ngannous Kontrahenten. "Fury ist nicht der Größte aller Zeiten, aber er ist einer der Großen in seiner Zeit. Er ist wirklich hoch oben."
Fury vs. Usyk im Dezember?
Der Druck liegt aber eindeutig bei Fury, der für den Showkampf schon viel Kritik einstecken musste. Fury selbst sprach im Falle einer Niederlage von einer "Demütigung".
"Falls ich gegen einen MMA-Typen verliere, werde ich mein Gesicht nie wieder in der Öffentlichkeit zeigen können. Man wird mich verspotten und die Leute werden mir das für immer ins Gesicht schleudern", sagte der 35-Jährige.
Derweil wurde der Mega-Fight zwischen Fury und Oleksandr Usyk bestätigt. Der Fight um alle Schwergewichtstitel der verschiedenen Verbände soll wohl am 23. Dezember über die Bühne gehen.