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Robert Helenius gegen Anthony Joshua: So will er "AJ" besiegen

Robert Helenius gegen Anthony Joshua: So will er "AJ" besiegenDAZN
Für Robert Helenius ist der Kampf gegen Anthony Joshua eine große Chance. Der Finne weiß, wie er gegen "AJ" vorgehen muss.

Robert Helenius springt sehr spontan ein. Wer aber denkt, dass der Finne quasi aus dem Stand am Samstag in London in der O2-Arena (live auf DAZN) gegen Anthony Joshua in den Ring steigen muss, der irrt. Denn Helenius steht voll im Saft.

Denn der Finne stand erst am vergangenen Wochenende im Ring, der 39-Jährige hatte gegen seinen Landsmann Mika Mielonen aber keine Probleme, er gewann durch TKO in Runde drei. Ein lockeres Aufwärmprogramm, wenn man so will.

Niederlage gegen Wilder

Zuvor hatte Helenius (32-4, 21 KOs) im Oktober 2022 gegen Deontay Wilder eine Niederlage einstecken müssen, verlor durch Knockout.

Es war die einzige Niederlage in seinen letzten fünf Kämpfen. Helenius ist der Ersatz für Dillian Whyte, der ursprünglich gegen Joshua antreten sollte, der Kampf wurde wegen einer positiven Dopingprobe von Whyte jedoch abgesagt.

Wie geht er den Kampf gegen Joshua an? "Ich muss hier bei 100 Prozent sein, um diesen Sieg zu holen", sagte Helenius bei DAZN, zeigte dabei auf seinen Kopf und betonte, dass er seinen Kampf-IQ mit in den Ring nehmen muss: "Ich muss aktiv, explosiv und schwer fassbar sein", sagte er. "Wirklich, Bewegung, Geschwindigkeit und all das werden der Schlüssel sein."

Gleichzeitig verweist er auf den Stilwechsel Joshuas unter Trainer Derrick James: "Ich denke, es ist so, dass er seine Technik mit einem neuen Trainer ändert und sie ihn dazu bringen, sich mehr zu bewegen, sich mehr umzuschauen - nicht mehr so aggressiv vorzugehen wie zu Beginn seiner Karriere.“

Joshuas Manager warnt

Joshuas Manager Eddie Hearn warnt vor Helenius. "Er hat gegen Deontay Wilder verloren, aber das war durch einen Schlag, der wahrscheinlich ein Pferd gefällt hätte. Aber er kam, um zu kämpfen. Er kann wirklich hart schlagen, er ist zwei Meter groß und er hat am Wochenende gewonnen. (…) Ich denke, dass es ein schwieriger und gefährlicher Kampf ist". sagte Hearn.