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Tyson Fury erklärt: Darum sind Boxkämpfe gegen Joshua und Usyk geplatzt

Tyson Fury erklärt: Darum sind Boxkämpfe gegen Joshua und Usyk geplatztGetty Images
Die von vielen Box-Fans ersehnten Kämpfe von Tyson Fury gegen Anthony Joshua und Oleksandr Usyk sind nicht zustande gekommen. Der Gypsy King erklärte nun die Hintergründe.

Tyson Fury hat sich gegen die Vorwürfe gewehrt, er hätte die Boxkämpfe gegen Anthony Joshua und Oleksandr Usyk platzen lassen. In der Netflix-Dokumentation At Home with The Furys erklärte er seine Sicht der Dinge. 

Laut Fury sei er nicht Schuld daran, dass die Kämpfe nicht stattgefunden haben. Vor allem bei Joshua schob er die Verantwortung auf die Seite von AJ. 

"Hier ist das Problem mit Anthony Joshua: Ich bekomme ihn für kein Geld der Welt in den Ring. Ich habe ihm Titelchancen und extrem große Mengen Geld angeboten, aber er will den Kampf nicht. Ich und mein Team, meine Anwälte, sind zu der Erkenntnis gekommen und haben akzeptiert, dass AJ gegen mich für kein Geld und keinen Titel kämpfen wird", sagte Fury über das geplatzte "Battle of Britain". 

Darüber habe es offenbar schon eine mündliche Einigung gegeben. Fury hatte im September vergangenen Jahres dann aber über Instagram mitgeteilt, dass Joshua eine von ihm gestellte Deadline verstreichen habe lassen. AJ tritt nun gegen Robert Helenius an und peilt zudem ein Duell gegen Deontay Wilder an. 

Fury: Fight gegen UFC-Champion Francis Ngannou

Fury selbst wird dagegen im Oktober in den Ring steigen. In Saudi-Arabien boxt er gegen den ehemaligen UFC-Champion Francis Ngannou. Dafür erntete der 34-Jährige viel Kritik, vor allem aus dem Lager von Oleksandr Usyk. 

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Auch beim geplatzten Kampf gegen den Ukrainer wies Fury jegliche Schuld von sich. "Usyk sollte im letzten April in Wembley gegen mich kämpfen, aber das ist nie passiert. Es gab die Gerüchte, dass ich allerhand Forderungen gestellt hätte, aber dafür gab es nie Belege", sagte er. 

Fury: Kein Kampf gegen Usyk?

Seine Bedingungen wären lediglich gewesen, "dass es keinen Rückkampf geben soll und er 30 Prozent [der Börse, Anm. d. Red.] bekommt. Dem hat er zugestimmt, nur um sich dann aus der Sache herauszuwinden", sagte Fury.  

Oleksandr Usyk Anthony Joshua Boxen 21082022Getty Images

Usyk wurde nun ein Pflichtherausforderer zugeteilt. Am 26. August wird der Kampf gegen den Briten Daniel Dubois im polnischen Breslau ausgetragen. Der von vielen Fans ersehnte Vereinigungskampf zwischen Fury und Usyk wird dagegen wohl nicht kommen. 

"Er kann nicht erwarten, gegen Dubois sechs Millionen Pfund zu machen und dann 13 Millionen Pfund zu bekommen, wenn er gegen mich kämpft. Das wird nicht passieren", stellte Fury klar. Laut ihm wären die 30 Prozent Beteiligung an der Börse 13 Millionen Pfund wert gewesen.