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Warum verweigerte Tyson Fury den Face-off mit Oleksandr Usyk?

Warum verweigerte Tyson Fury den Face-off mit Oleksandr Usyk?Richard Pelham/Getty Images
Nur noch einen Tag dann stehen sich Tyson Fury und Oleksandr Usyk im Ring gegenüber. Bei der Pressekonferenz dagegen verweigerte der Gypsy King, seinen Kontrahenten in die Augen zu sehen. Warum er das tat, erklärte er später.

Bei der Pressekonferenz im Rahmen der Fight Week zum Ring of Fire hat Tyson Fury für Aufsehen gesorgt. Der Brite verweigerte den traditionellen Face-off der Boxer vor seinen Kampf gegen Oleksandr Usyk

Tyson Fury Oleksandr Usyk Ring of Fire 2024

Normalerweise stehen sich die Boxer nach dem Ende der Presserunde gegenüber und starren sich in die Augen. Dabei werden Fotos gemacht. 

Dieses Mal sah nur Usyk Fury an, der Gypsy King bleib dem Fotografen und Journalisten im Raum zugewandt. “Er ist ein beängstigend aussehender Kerl”, erklärte Fury später gegenüber Sky Sports seine Weigerung, Usyk in die Augen zu sehen. 

„Ich bin jetzt nur hier, um mich zu entspannen und darauf zu warten, dass ich am Samstagabend in den Ring steige. Das ganze Gerede ist vorbei, die ganzen Interviews sind erledigt. Ich bin wirklich entspannt und konzentriert“, führte der 35-Jährige aus. 

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Usyk: "Lasst uns Geschichte schreiben”

Zuvor hatte Usyk klargestellt: “Ich bin aufgeregt. Lasst uns Geschichte schreiben.” Der Ukrainer ließ sich von der Aktion von Fury nicht verunsichern, er starrte seinen Kontrahenten während des Face-offs. Dabei ließ er sich auch von Posen Furys nicht verunsichern. 

Schon der ehemalige Box-Champion Johnny Nelson gab an, dass Fury mit seinen Mind Games bei Usyk auf Granit beißen werde. "Bei Usyk ist das Problem, dass es in der Übersetzung verloren geht, sodass es Tyson sehr schwer fällt, Oleksandr Usyk einzuschüchtern”, schrieb er schon vor einigen Tagen bei Sky Sports

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“Ich mache es kurz und bündig. Ich möchte Usyk dafür danken, dass er mich herausgefordert hat. Ich will eine Show abziehen. Ich bin bereit. Ich habe nichts zu sagen, abgesehen davon, dass ich bereit bin für einen guten Kampf, und ob er schwer oder leicht ist, ich bin so oder so bereit”, sagte Fury und verzichtete dabei noch auf Sticheleien. 

Das gleiche galt für den Ukrainer, der nur lapidar meinte: “Lasst die Hände im Ring sprechen“. 

Am Samstag werden sich die beiden Boxer um die vier WM-Gürtel duellieren. Der Sieger steigt zum unangefochtenen Schwergewichts-Champion auf. Der Gong für die erste Runde in der Kingdom Arena in Riad (Saudi-Arabien) ist für ca. 0.05 Uhr deutscher Zeit angesetzt.