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Eishockey

"Können definitiv smarter sein": Draisaitls Oilers nach Krimi wieder in Rückstand

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"Können definitiv smarter sein": Draisaitls Oilers nach Krimi wieder in RückstandAFP/GETTY IMAGES/SID/HARRY HOW

An einem unglücklichen Abend für Eishockey-Star Leon Draisaitl haben die Edmonton Oilers in den Play-offs der NHL eine bittere Niederlage kassiert. Im dritten Spiel der Erstrundenserie gegen die Los Angeles Kings musste sich das Team um den deutschen Nationalspieler auswärts mit 2:3 nach Verlängerung geschlagen geben. In der Best-of-seven-Serie liegen die Kanadier nun wieder 1:2 hinten.

Die Oilers gerieten zunächst durch Alex Iafallo (20.) in Rückstand, dann schlug Connor McDavid (28./30.) per Powerplay-Doppelpack zurück. Das 2:1 bereitete Draisaitl vor, kassierte aber umgehend eine folgenschwere Zeitstrafe für unsportliches Verhalten. Nur 18 Sekunden später gelang Adrian Kempe der Ausgleich.

Draisaitl gibt Fehler zu

"Wir können definitiv smarter sein. Ich habe mir eine unnötige Strafe eingehandelt, das ist mein Fehler", sagte der frustrierte Draisaitl, äußerte aber auch Kritik an der Linie der Unparteiischen: "Ich weiß nicht wirklich, was gerade der Standard ist." Da im dritten Durchgang beide Teams ohne Torerfolg blieben, ging die Partie in die Overtime. Erneut in Überzahl avancierte Trevor Moore nach 3:24 Minuten zum Matchwinner, da sein Tor nach langem Videobeweis Bestand hatte. Die Kings haben auch in Spiel vier in der Nacht zu Montag den Heimvorteil.

Deutlicher ging es bei den New York Islanders zu, die die Carolina Hurricanes mit 5:1 bezwangen und so in der Serie auf 1:2 verkürzten. Mit vier Toren innerhalb von nur 2:18 Minuten brachen die Islanders im Schlussdrittel einen 79 Jahre alten Rekord in den Play-offs um den Stanley Cup. Minnesota Wild gelang ebenfalls ein 5:1 gegen die Dallas Stars zur 2:1-Führung. Die Boston Bruins stellten durch ein 4:2 bei den Florida Panthers ebenfalls auf 2:1.