Der Afrika Cup und der Asien Cup sind in vollem Gange - parallel zum regulären Ligabetrieb in Europa finden die Kontinentalmeisterschaften in der Elfenbeinküste und Katar statt. Übertragen werden beide Turnier unter anderem durch DAZN via Sportdigital!
Insgesamt 30 Spieler von 19 Mannschaften sind bei den beiden Meisterschaften im Januar und Februar dabei - manche Mannschaften müssen im Ligaalltag auf wichtige Stützen verzichten. Wir blicken in diesem Artikel auf die Bundesliga-Spielern bei den unterschiedlichen Nationen des Afrika-Cups und des Asien Cups. Mehr Informationen zur Übertragung der beiden Turniere findet ihr hier.
Bundesliga beim Asien Cup und Afrika Cup: Welche Spieler sind in diesem Jahr dabei?
Wettbewerbe |
Asien Cup 2024 Afrika Cup |
Datum |
Asien Cup: 12. Januar 2024 - 10. Februar 2024 Afrika Cup: 13. Januar - 11. Februar |
Austragungsort |
Asien Cup: Katar Afrika Cup: Elfenbeinküste |
Amtierender Sieger |
Asien Cup: Katar Afrika Cup: Senegal |
Übertragung | DAZN / Sportdigital |
(C)Getty Images
Bundesliga: Welche Spieler spielen beim Afrika Cup mit?
Der Afrika-Cup ist in vollen Gange mit dabei sind auch zahlreiche Profis, die in den deutschen Ligen Aktiv sind. 24 Nationen sind vertreten, in den finalen Kadern stehen 18 Spieler von Teams aus der deutschen Bundesliga, 2. Bundesliga - und der 5. Liga (Oberliga Baden-Württemberg)! Wir werfen einen Blick auf die unterschiedlichen Profis.
Afrika Cup und Asien Cup: Diese Bundesligisten müssen auf die meisten Spieler verzichten
- Vier Abstellungen:
- VfB Stuttgart
- Drei Abstellungen:
- Bayer Leverkusen
- Eintracht Frankfurt
- Zwei Abstellungen:
- FC Bayern München
- FC St. Pauli
- Eine Abstellung:
- Werder Bremen
- VfL Bochum
- Mainz 05
- TSG Hoffenheim
- 1. FC Union Berlin
- SC Freiburg
- Borussia Mönchengladbach
- RB Leipzig
- HSV (Hamburger SV)
- Wehen Wiesbaden
- SpVgg Greuter Fürth
- Eintracht Braunschweig
- FC Ingolstadt
- CfR Pforzeim
Gruppe A: Elfenbeinküste, Nigeria, Guinea-Bissau, Äquatorialguinea
Die Elfenbeinküste ist der Ausrichter des Turniers - logisch, dass das Land Westafrikas in der ersten Gruppe gesetzt ist. Gleich zwei Bundesligaspieler tragen das Nationaltrikot der Côte d'Ivoire: Stümer Sebastian Haller vom BVB (Borussia Dortmund) und Verteidiger Odilon Kossounou von Bayer Leverkusen.
Weitere Spieler, die bei deutschen Teams unter Vertrag stehen, gibt es in der Gruppe A nicht. Eigentlich sollte Victor Boniface (Bayer Leverkusen) bei Nigeria mitfahren - doch eine der Entdeckungen der Bundesligasaison fällt verletzungsbedingt bis mindestens April aus.
Gruppe B: Ghana, Mosambik, Kap Verde, Ägypten
Es ist die Gruppe von Superstar Mo Salah - doch auch neben dem Liverpool-Star gibt es einen Bundesligaakteur: Omar Marmoush, seit dieser Saison bei Eintracht Frankfurt und dort schon mit sieben Treffern in 15 Partien, soll dabei helfen, dass der Vizemeister von 2022 dieses Mal den Titel holt.
Einen weiteren Bundesligaspieler sucht man in dieser Gruppe vergeblich - mit Ransford-Yeboah Königsdörffer (Ghana, Hamburger SV) und Stanley Ratifo (Mosambik, 1. CfR Pforzheim) sind allerdings zwei Akteure aus der 2. Bundesliga und der 5. Liga (Oberliga Baden-Württemberg) in der gleichen Gruppe wie Salah und Marmoush unterwegs.
Gruppe C: Kamerun, Gambia, Guinea, Senegal
Kamerun und Senegal sind zwar große Fußballnationen und frühere Sieger des Afrika-Cups - einen Bundesligisten sucht man dort allerdings vergeblich. Kameruns Eric-Maxim Choupo-Mouting (FC Bayern München) wurde nicht mitgenommen. Stattdessen ist Guinea das Land, welches die Bundesliga in der C-Gruppe repräsentiert.
Gleich zwei Spieler mit großen Namen sind bei Guinea dabei: Serhou Guirassy (VfB Stuttgart), nach Harry Kane der Toptorschütze der aktuellen Bundesligasaison, muss das Toreschießen in der Bundesliga für einige Wochen einstellen, da er nun seine Goalgetter-Qualitäten in der Elfenbeinküste unter Beweis stellen soll. Auch Naby Keita (Werder Bremen), früher bei RB Leipzig und dem FC Liverpool, ist beim Afrika-Cup dabei. Der Mittelfeldmotor war vor der Saison überraschend ablösefrei zum SV Werder Bremen gewechselt - verletzungsbedingt machte der sympathische Publikumsliebling bislang aber nur drei Kurzeinsätze. Auch Ilaix Moriba (RB Leipzig) hätte hier gennant werden können - Moriba wechselte im Januar aber per Leihe nach Getafe.
Gruppe D: Angola, Mauretanien, Algerien, Burkina Faso
Gleich zwei Spieler sind bei Algerien dabei - und auch hierbei handelt es sich um bekannte Spieler von großen Vereinen: Linksverteidiger Ramy Bensebaini (BVB) und Fares Chaibi (Eintracht Frankfurt) sollen mit den Fennecs den Erfolg von 2019 wiederholen - damals gewann Algerien mit 1:0 im Finale gegen Senegal. Bei Burkina Faso ist mit Edmond Tapsoba (Bayer Leverkusen) ein Bundesligist vertreten. In den Kadern von Mauretanien und Angola ist kein Spieler dabei, der in der Bundesliga spielt.
Gruppe E: Mali, Namibia, Südafrika, Tunesien
Spannung in der Gruppe E: Zwischen Namibia und Südafrika kommte es zum Nachbarschaftsduell - allerdings haben beide Mannschaften keinen Bundesliga-Spieler im Angebot. Anders ist es bei Mali: Das westafrikanische Land hat mit Amadou Haidara (RB Leipzig) und Diadie Samassekou (TSG Hoffenheim) gleich zwei Mittelfeldspieler von Bundesligisten dabei.
Tunesien hat gleich drei Profis aus den deutschen Ligen dabei: Ellyes Shkiri (Eintracht Frankfurt) ist der dritte SGE-Profi, der im Januar im Herzen Europas fehlt, weil er sein Land in der Elfenbeinküste repräsentiert. Außerdem muss Union Berlin auf Aissa Laidouni und die SpVgg Greuter Fürth (2. Bundesliga) auf Oussama Haddadi verzichten.
Gruppe F: Tansania, Sambia, Marokko, Kongo
Nächstes Nachbarschaftsduell, und dieses Mal gleich in dreifacher Ausführung: Tansania, Sambia und die DR Kongo verbindet sogar ein Dreiländerpunkt. Allerdings hat von diesen Ländern nur Kongo einen Bundesliga-Spieler: Silas Katompa Mvumpa, oft auch nur Silas genannt, geht sonst mit Serhou Guirassy für den VfB Stuttgart in der Bundesliga auf Torejagd.
Marokko dagegen hat gleich zwei Bundesliga-Spieler im Aufgebot - und zwar von den besten Teams, die es im deutschen Fußball aktuell gibt: Noussair Mazraoui (Bayer Leverkusen) und Amine Adli (Bayer Leverkusen) kämpfen dieses Mal nicht gegeneinander um die Schale, sondern zusammen um den Kontinental-Wettbewerb.
(C)Getty images
Bundesliga: Welche Spieler sind beim Asien Cup dabei? Japan, Südkorea und Co.
Bei der Asien-Meisterschaft in Katar sind "nur" zwölf Deutschland-Legionäre dabei, wobei drei Nationen ein klares Übergewicht haben: Südkorea, Japan und Australien. Insgesamt sind also 30 Spieler bei dem Afrika-Cup und dem Asia-Cup in diesem Januar und Februar 2024 dabei - zwölf der 18 Bundesligisten sind davon betroffen, dazu kommen fünf Zweitligisten, ein Drittligist und ein Fünftligist.
Gruppe B bei den Asien-Meisterschaften: Zweitligapower bei Australien
Während in der Gruppe A kein einziger Profi der vier Nationen (Katar, China, Tadschikistan, Libanon) in Deutschland spielt, fällt in der Gruppe B eine Nation auf: Bei Australien spielen gleich drei Akteure aus der 2. Bundesliga, mit Metcalfe und Irving sind gleich zwei von ihnen beim FC St. Pauli in Hamburg unter Vertrag.
Michael Udebuluzor ist dagegen der einzige Spieler aus der 3. Liga, der in diesem Januar abgestellt wurde: Der in Hongkong geborerene Sohn eines nigerianischen Fußballspielers steht beim FC Ingolstadt unter Vertrag und hat erst diese Saison sein Profidebüt gegeben.
Asien Cup 2024: Japan und Südkorea als Bundesliga-Nationen
Den Preis für die Nationalmannschaft mit den meisten Bundesliga-Spielern bei den beiden Kontinentalmeisterschaften in diesem Januar gewinnt Japan: Das Land der aufgehenden Sonne hat gleich vier Bundesligaspieler im Kader - und auch Wataru Endo (FC Liverpool) war bis zum Sommer noch Spieler in der Bundesliga.
In der gleichen Gruppe ist auch der Irak, den Maschrek-Staat repräsentiert unter anderem der Braunschweig-Profi Youssef Wali Amyn. In der nächsten Gruppe, Gruppe E, ist Südkorea die einzige Nation mit Bundesliga-Spielern - gleich drei Profis von Mainz, Stuttgart und dem FC Bayern München (Min-Jae Kim) sind bei der Kontinentalmeisterschaft in Katar dabei.
Alle Spieler auf einem Blick: Die Bundesliga beim Asien Cup und Afrika Cup 2024
WETTBEWERB |
NATION |
SPIELER |
VEREIN |
GRUPPE |
Afrika-Cup | Elfenbeinküste | Sebastian Haller | BVB (Borussia Dortmund) | Gruppe A |
Odilon Koussounou | Bayer Leverkusen | |||
Ghana | Ransford-Yeboah Königsdörffer | HSV (Hamburger SV) | Gruppe B | |
Ägypten | Omar Marmoush | Eintracht Frankfurt | ||
Mosambik | Stanley Ratifo | CfR Pforzheim | ||
Guinea | Naby Keita | SV Werder Bremen | Gruppe C | |
Serhou Guirassy | VfB Stuttgart | |||
Algerien | Ramy Bensebaini | BVB (Borussia Dortmund) | Gruppe D | |
Fares Chaibi | Eintracht Frankfurt | |||
Burkina Faso | Edmond Tapsoba | Bayer Leverkusen | ||
Mali | Amadou Haidara | RB Leipzig | Gruppe E | |
Diadie Samassekou | TSG Hoffenheim | |||
Tunesien | Oussama Haddadi | SpVgg Greuter Fürth | ||
Aissa Laidouni | 1. FC Union Berlin | |||
Ellyes Shkiri | Eintracht Frankfurt | |||
Kongo | Silas | VfB Stuttgart | Gruppe F | |
Marokko | Noussair Mazraoui | FC Bayern München | ||
Amine Adli | Bayer Leverkusen | |||
Asien-Cup | Australien | Jackson Irvine | FC St. Pauli | Gruppe B |
Connor Metcalfe | ||||
John Iredale | SV Wehen Wiesbaden | |||
Hong Kong | Michael Udebuluzor | FC Ingolstadt | Gruppe C | |
Japan | Ko Itakura | Borussia Mönchengladbach | Gruppe D | |
Hiroki Ito | VfB Stuttgart | |||
Ritsu Doan | SC Freiburg | |||
Takuma Asano | VfL Bochum | |||
Irak | Youssef Wali Amyn | Eintracht Braunschweig | ||
Südkorea | Min-Jae Kim | FC Bayern München | Gruppe E | |
Jae-sung Lee | Mainz 05 | |||
Woo-yeong Jeong | VfB Stuttgart |
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