Saudi-Arabien, Gehälter: Wie viel verdienen die Stars?

Immer mehr Stars des Weltfußballs wechseln nach Saudi-Arabien. Die dortige Liga lockt mit astronomischen Gehältern, die selbst reiche Klubs in Europas nicht zahlen können. Aber wie viel verdienen Cristiano Ronaldo, Karim Benzema und Co. in der Saudi Pro League wirklich? Das klären wir jetzt.

Ronaldo machte bereits im Januar den Anfang und wechselte - begleitet von einer riesigen medialen Aufmerksamkeit - zu Al-Nassr in Saudi-Arabiens Hauptstadt Riad. Der portugiesische Superstar folgt dem Ruf des Geldes? Nicht wenige sahen seinen Legendenstatus angekratzt. Inzwischen aber gab es eine regelrechte Flut an Stars in die saudische Liga, großzügig gefördert vom Staat und vom Staatsfonds PIF.

Karim Benzema, N'Golo Kante, Sadio Mane, Sergej Milinkovic-Savic, Fabinho und viele mehr - die Liste wächst gefühlt täglich. Treiber dieser Entwicklung sind natürlich die extremen Gehälter, die die saudischen Klubs bezahlen. Durch den Staatsfonds wurden vor allem die vier Klubs Al-Nassr, Al-Hilal, Al-Ahli und Al-Ittihad mit schier unbegrenzten Mitteln ausgestattet.

Saudi-Arabien meldet sich auf der Landkarte des Fußballs an und lockt immer mehr große Namen mit unglaublichen Gehältern. Hier gibt es alle Infos, wie viel die Spieler verdienen.

Saudi-Arabien: Die wichtigsten Informationen zur Saudi Pro League

Saudi-Arabien, Gehälter: Wie viel verdienen die Stars?

Der saudische Staatsfonds PIF übernahm in diesem Sommer jeweils 75 Prozent der Anteile an den vier Klubs Al-Nassr, Al-Hilal, Al-Ahli sowie Al-Ittihad und stattete die Vereine dabei mit riesigen finanziellen Mitteln aus. Die übrigen Klubs wie etwa Al-Ettifaq, wo künftig Ex-Liverpool-Kapitän Jordan Henderson aktiv sein wird, können sich aus einem - allerdings nicht so ausgiebigen - Topf des saudischen Sportministeriums bedienen.

Die Klubs investieren das Geld dabei in teils riesige Ablösesummen, der Brasilianer Malcom etwa wechselte für 60 Millionen Euro von Zenit St. Petersburg zu Al-Hilal, Rekordtransfer ist Neymar, für den Paris St.-Germain von Al-Hilal bis zu 100 Millionen Euro kassiert. Noch viel mehr allerdings stecken die Klubs das Geld in die Gehälter, um den Stars einen Wechsel überhaupt schmackhaft zu machen.

Die Gehälter in Saudi-Arabien umfassen dabei meist mehr als nur das reguläre Salär der Vereine. Auch Werbeverträge und Honorare für Bildrechte sind in den Verträgen enthalten. Vor allem die beiden letzteren Punkte lassen etwa das Gehalt von Cristiano Ronaldo auf die geschätzt 200 Millionen Euro jährlich ansteigen. Eine Übersicht über die höchsten Gehälter der Liga.

Die Gehälter der Stars in Saudi-Arabien in der Übersicht

Saudi-Arabien: Die Übertragung der Saudi Pro League in Deutschland

Der Streamingdienst DAZN hat sich die Übertragungsrechte an der Saudi Pro League gesichert und wird die Liga seinen Abonnenten in Deutschland und Österreich zur Verfügung stellen. Die saudische Liga ist in Deutschland in allen drei Paketen "Unlimited", "Super Sports" und "World" enthalten.

Deutschland

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