157 Pflichtspiele hat Florian Wirtz bis jetzt für Bayer Leverkusen absolviert. Fast schon unglaublich dabei: In der Champions League stand der Mittelfeldmann noch nicht auf dem Platz.
Er wird also heute beim Auftaktspiel von Bayer Leverkusen bei Feyenoord Rotterdam sein Debüt in der Königsklasse feiern.
Woran das liegt? Als Bayer 2022/23 zuletzt in der Champions League dabei war, fiel Wirtz wegen eines Kreuzbandrisses aus.
Wirtz bereits in Form
Klar ist daher, dass er es kaum erwarten kann, endlich auf der großen Fußball-Bühne aufzuspielen. Er hat in dieser noch jungen Saison mit drei Toren und einer Vorlage bereits gezeigt, dass er gut in Form ist.
Er freue sich, "wenn es losgeht und ich die Hymne live auf dem Platz miterlebe", hatte Wirtz vor der Saison gesagt: "Ich will zeigen, was ich draufhabe und schauen, was ich in der Champions League reißen kann."
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Wenn man ein großer Spieler werden wolle, dann müsse man auch in die Champions League, betonte der 21-Jährige: "Deswegen freue ich mich einfach darauf, dass ich jetzt dort spielen darf."
"Da gehört er hin"
Wirtz habe sich die Premiere "verdient", sagte Leverkusens Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes der Bild: "Die Königsklasse ist sein Wettbewerb, da gehört er hin."
Und nach dem eigenen Selbstverständnis gehört auch Bayer Leverkusens dorthin. Der deutsche Meister empfängt in dem neuen Ligasystem vor heimischer Kulisse Inter Mailand, AC Milan, FC Salzburg und Sparta Prag. Auswärts tritt Bayer beim FC Liverpool, bei Atletico Madrid und Stade Brest an.
Trainer Xabi Alonso freut sich auf eine besondere Stimmung zum Auftakt in Rotterdam. "Es ist ein großes Stadion, eine tolle Atmosphäre und ein Verein mit viel Historie", sagte der 42-Jährige: "Wir sind in guter Form. Es wird eine spezielle Nacht." Nicht nur für Florian Wirtz.