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Borussia Dortmund: Niclas Füllkrug und das pikante Werder-Geheimnis

Borussia Dortmund: Niclas Füllkrug und das pikante Werder-GeheimnisGettyImages
Niclas Füllkrug hat für Borussia Dortmund noch kein Tor erzielt. Dabei hat er doch einen besonderen und als BVB-Stürmer pikanten Glücksbringer.

Niclas Füllkrug stand am Samstag bei Borussia Dortmund erstmals in der Startaufstellung. Beim 1:0 gegen den VfL Wolfsburg gelang ihm zwar kein Tor, trotzdem sorgte der 30-Jährige für Aufsehen – weil er zwar jetzt für Schwarz-Gelb stürmt, aber immer noch Grün-Weiß trägt.

Deshalb wollte er zunächst auch nicht so recht, als er gebeten wurde, seine Stutzen herunterzuziehen, er druckste ein wenig herum, verriet dann aber doch, warum Kameras einfingen, dass auf seinen Schienbeinschonern neben seinem Spitznamen "Fülle" auch noch die Werder-Raute und der Nummer 11 stehen.

Pikante Details im TV zu sehen

Die Schoner sind zwar zur Hälfte mit gelbem Tape abgeklebt, bei Sky waren die pikanten Details auf Aufnahmen aber deutlich zu sehen.

"Ich bin ein Freund davon, Dinge nicht auszutauschen, die noch funktionieren", sagte der Neu-Dortmunder bei "Sky" und betonte, dass es "von daher keinen Grund gibt, die Schienbeinschoner auszutauschen. Ich habe viele Tore damit geschossen, viel Erfolg damit gehabt. Ich habe mich wohl damit gefühlt, sie haben sich an mein Schienbein angepasst.“ Auch wenn sie, so wie er zugibt, „schon echt abgeranzt und zerfetzt“ sind.

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Heißt: Es wird sich vorerst nichts ändern, auch wenn Füllkrug als Dortmunder noch auf seinen ersten Treffer wartet.

Füllkrug: "Die bleiben so, wie sie sind"

"Dementsprechend bleiben die so, wie sie sind. Das sind besondere, die sind angepasst, die sind gut. Die passen gut - außerdem ist Werder ein Verein, den ich noch sehr gerne mag“, sagte Füllkrug. Die Verantwortlichen haben mit den Schonern auch kein Problem. "Ist ja auch meine Sache“, sagte Füllkrug, der vor dem Ende der Transferperiode für kolportierte 15 Millionen Euro von Werder zum BVB gewechselt war.

Glück brachten die Schoner dem Stürmer gegen Wolfsburg nicht, er blieb gegen die "Wölfe" zum Großteil blass. Das hatte Gründe. "Es ist natürlich so, dass ein Gegner wie Wolfsburg mich selten in eine Eins-gegen-Eins-Situation kommen lässt mit dem Rücken zum Tor. Ich hatte immer beide Innenverteidiger hinter mir. Ich hatte viele Aktionen mit dem Rücken zum Tor – genau das war aber auch gefragt", sagte Füllkrug.