Der FC Bayern München ist auf der Suche nach einem neuen Stürmer. Kommt nun doch Superstar Cristiano Ronaldo? Bereits im vergangenen Sommer hatte sich der deutsche Rekordmeister mit einer Verpflichtung von CR7 beschäftigt, die Möglichkeit dann aber recht schnell verworfen.
Inzwischen ist der 38-Jährige von Manchester United nach Saudi-Arabien zu Al-Nassr gewechselt. Dort hat Ronaldo in 17 Pflichtspielen 13 Tore geschossen und zwei weitere Treffer aufgelegt.
Die Bayern erhalten nun Unterstützung für eine Verpflichtung, die trotz des kuriosen Angebots sehr unwahrscheinlich ist. Von der Münchner Abendzeitung sind Auszüge einer Mail von Online-Millionär Markus Schön veröffentlicht worden. Er hat sich damit an den Bayern-Vorstandsvorsitzenden Oliver Kahn gewandt, um einen CR7-Deal einzutüten.
Das kuriose Angebot
"Denkbar wäre, dass wir uns verpflichten würden, Ablösesumme bzw. Leihgebühr über einen zu definierenden Sockelbetrag hinausgehendes Gehalt zu übernehmen, wenn unser Unternehmen deutlich als, Ermöglicher' des Wechsels wahrgenommen wird", sagte Schön. "Im Falle einer Festverpflichtung würden wir bei einer Ablöse eine Beteiligung an den Trikoterlösen erwarten, um unser finanzielles Risiko zu begrenzen", meint der Unternehmer weiter.
Bei einem angeblichen Jahresgehalt Ronaldos von 200 Millionen Euro müsste der FC Bayern einige Trikots des alternden Superstars verkaufen, was sicher nicht das Problem wäre. Problematischer ist dann schon eher Ronaldos Alter und die Tatsache, dass er seit einem halben Jahr in einer Liga spielt, in der das sportliche Niveau überschaubar ist.
Kolo Muani im Blick
Eine Reaktion auf die Aktion Schöns, der schon alleine dadurch eine Menge Aufmerksamkeit generiert, gab es vom FC Bayern bislang nicht. Der FCB sucht sowieso anderweitig nach einer Verstärkung für den Angriff. So soll Frankfurts Randal Kolo Muani der Wunschstürmer des Rekordmeisters sein. Verhandlungsbasis sollen 100 Millionen Euro sein für den Franzosen, der bei den Hessen noch einen Vertrag bis 2027 besitzt.