Rudi Völler will sich aus den Sozial-Netzwerken wie Twitter und Instagram weiterhin heraushalten. "Um mich dort den Jungen aufzudrängen? Auf keinen Fall, das brauche ich nicht", sagte der Nationalmannschaftsdirektor des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) im Interview mit der Frankfurter Rundschau.
"Früher hat man sich ein Fußballspiel oder eine politische Sendung angeschaut und hatte eine Meinung, ob es gut war oder schlecht", betonte Völler: "Heute müssen viele erst in den sozialen Netzwerken nachschauen, wie die Grundstimmung ist. Und erst danach entscheiden sie, wie sie es gefunden haben." Social Media? "Nein. Das können meine Kinder gern tun. Ich aber nicht", sagte Völler. Im Übrigen gendere er auch nicht: Das sei nicht sein Ding.