Breel Embolo bleibt vom Verletzungspech verfolgt. Der Ex-Bundesligakicker hat schon viel Zeit seiner Karriere im Krankenstand verbracht. Nun werden viele, viele Monate folgen: Wie sein Verein AS Monaco am Montagmittag mitgeteilt hat, hat sich der Schweizer Nationalspieler im Training das Kreuzband gerissen und steht bis auf Weiteres nicht zur Verfügung.
Embolos Pechsträhne ging 2016 los, als er für 26,5 Millionen Euro vom FC Basel zum FC Schalke 04 in die Bundesliga wechselte. Unter anderem ein Wadenbeinbruch, eine Sprunggelenksverletzung und ein Fußbruch kosteten ihn über 90 Spiele. Die letzten vier Jahre blieb der Ex-Gladbacher dann aber verletzungsfrei.
Dass er sich nun das Kreuzband reißt, kommt zur Unzeit. Denn in seiner Premierensaison in Monaco hat sich Embolo direkt perfekt eingefunden und mit 18 Torbeteiligungen in 42 Spielen etabliert. Monacos neuer Coach Adi Hütter, der Embolo schon in einer Saison in Gladbach coachte, wird nun erstmal auf den Stürmer verzichten müssen. Mit Kapitän Wissam Ben Yedder (32), Kevin Volland (31) und Myron Boadu (22) stehen Alternativen parat.