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Bundesliga

Die Stürmersuche des FC Bayern: Erste Kontaktaufnahme mit Frankfurts Senkrechtstarter?

Die Stürmersuche des FC Bayern: Erste Kontaktaufnahme mit Frankfurts Senkrechtstarter?Getty Images

Zwischen 2014 und 2022 hat Robert Lewandowski den FC Bayern zu acht Meisterschaften in Serie geschossen. Den Fehler, dass der deutsche Serienmeister ihn, der zum FC Barcelona abgewandert ist und dort nahtlos weitermacht, nicht ersetzt hat, haben sich die Vereinsverantwortlichen längst eingestanden. Ein Fehler, der in der im Sommer folgenden Transferperiode unbedingt korrigiert werden soll. Schließlich spielt Bayern ohne Neuner vom Kaliber Lewandowskis die schwächste Saison seit zehn Jahren. 

Einem Bericht von Sky zu Folge ist mit Randal Kolo Muani nun ein Senkrechtstarter der Bundesliga in der Liste der Transferkandidaten weit nach oben und an internationalen Topstürmern wie Harry Kane oder Victor Osimhen vorbei gerückt. Der Pay-TV-Sender berichtet von einer ersten Kontaktaufnahme und Gesprächen mit dem Management des jungen Franzosen und der Bayern. Die Gespräche seien positiv verlaufen, wenn auch konkrete Verhandlungen noch ausblieben und auch Eintracht Frankfurt noch nicht eingeweiht ist. 

Krösche hätte 100 Millionen abgelehnt

Dazu kommt, dass zahlreiche europäische Top-Klubs ihr Interesse an Kolo Muani zeigen. Manchester United und Paris St.-Germain sind zahlungskräftige Konkurrenten im Werben für den Stürmer für den FC Bayern. Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche bewertete das Buhlen um seinen wertvollsten Spieler derweil als "normal": "Natürlich hat Randal mit seinen Leistungen auf sich aufmerksam gemacht. Konkrete Anfragen hat es aber bisher noch nicht gegeben, weder von den Bayern noch von anderen." 

Kolo Muani wechselte erst im vergangenen Sommer vom FC Nantes zu den Adlern an den Main und hat sich schlagartig zum wichtigsten und torgefährlichsten Spieler der Eintracht entwickelt. In 40 Spielen schoss er wettbewerbsübergreifend 20 Tore und bereitete 14 vor, in der Bundesliga ist er der erfolgreichste Scorer. Nicht umsonst betonte Krösche noch im Januar gegenüber Sky, dass er selbst 100 Millionen Euro für Kolo Muani ablehnen würde. 

Schließlich steht der 24-Jährige noch bis 2027 beim Europapokalsieger unter Vertrag. Einen großen Einfluss auf Kolo Muanis Zukunft wird womöglich auch der Saisonausgang der Eintracht haben. In der Bundesliga ist Frankfurt von Rang 4 auf Platz 9 abgerutscht. Es scheint, als sei der DFB-Pokal, in dem Frankfurt am Mittwoch im Halbfinale gegen den VfB Stuttgart spielt, der einzige Weg, sich im dritten Jahr in Folge für den Europapokal zu qualifizieren. Und damit Argumente für einen Verbleib Kolo Muanis zu sammeln.