Dringend benötigter Geldsegen für den hochverschuldeten FC Barcelona: Ein US-amerikanisches Investmentunternehmen (Sixth-Street) mit Hauptsitz im kalifornischen San Francisco hat sich bis 2047 zehn Prozent der LaLiga-TV-Rechte der Katalanen gesichert und dem Traditionsklub dafür eine Summe von 207,5 Millionen Euro überwiesen. Dies gab der Verein am Donnerstag bekannt.
"Wir aktivieren damit wirtschaftliche Hebel und setzen unsere geduldige, nachhaltige und effiziente Strategie um, um unsere finanzielle Basis zu stärken", sagte dazu Barca-Präsident Joan Laporta.
Erst vor zwei Wochen hatte eine Außerordentliche Mitgliederversammlung den Weg zu einer solchen Kooperation freigemacht. Trotz der aktuellen Finanzspritze sollen die Verbindlichkeiten von Barcelona immer noch bei mehr als einer Milliarde Euro liegen.