Das Exekutivkomitee der Europäischen Fußball-Union (UEFA) hat am Donnerstag die erwartete Reform des Financial Fair Play (FFP) beschlossen. Das häufig kritisierte und oftmals unzureichend umgesetzte FFP wird ab Juni durch die Nachfolgeregelung der "Financial Sustainability" (finanzielle Nachhaltigkeit) ersetzt.
Demnach dürfen die Klubs künftig nicht mehr als 70 Prozent ihrer Einnahmen für Transfers, Gehälter und Beraterhonorare ausgeben. "Die Fußballindustrie hat sich geändert. Die Reform war nötig", sagte UEFA-Präsident Aleksander Ceferin: "Die neuen Regeln helfen uns, das Spiel zu schützen."
Die von der Europäischen Klubvereinigung ECA mitentwickelten Richtlinien sollen in einem kontinuierlichen Prozess über drei Jahre eingeführt werden.