Kapitän Sebastian Rode geht mit Eintracht Frankfurt angesichts der zahlreichen Erfolgserlebnisse in K.o.-Spielen in der jüngeren Vergangenheit voller Selbstvertrauen ins Pokalfinale. Es gelte, "unser Spiel zu zeigen, voll dagegen zu halten", sagte der 32-Jährige bei Hit Radio FFH: "Und gerade in den wichtigen Spielen sind wir immer voll da und können unsere Leistung auch abrufen. Und da brauchen wir uns dann auch vor niemandem verstecken."
2018 hatte die Eintracht zuletzt den DFB-Pokal gewonnen, im Vorjahr gab es mit der Europa League nach einer Durststrecke von 42 Jahren wieder einen internationalen Titel. "Das gibt nochmal enormes Selbstvertrauen", führte Rode aus: "Auch im Hinterkopf zu haben, dass du international auf jeden Fall dabei bist, egal was passiert." Die Eintracht hatte sich im Liga-Endspurt Rang sieben und damit das Minimalziel Conference League gesichert.
Mit einem Erfolg gegen RB Leipzig am Samstag (20.00 Uhr/Sky und ZDF) würden die Hessen noch in die Europa League aufrücken. Der bevorstehende Abschied von Trainer Oliver Glasner gebe dem Team "noch einmal einen Ruck", betonte Rode, "weil wir mit Oli Unglaubliches erreicht haben. Von daher will jeder einzelne Spieler nicht nur für sich den Titel gewinnen, sondern auch für den Trainer."