Mehr als zwei Monate der Leidenszeit sind vorbei, die Bundesliga startet wieder in die neue Saison. Die Tage von Robert Lewandowski beim FC Bayern sind gezählt, dafür haben Neuzugänge wie Sadio Mané, Mario Götze oder Karim Adeyemi dem deutschen Oberhaus neuen Glanz verliehen. Drei Namen, die auch für alle User des Bundesliga-Managerspiels Kickbase mehr als interessant sein dürften. Vor dem Saisonstart nimmt DAZN News die Marktwerte der Bundesligastars in der App Kickbase unter die Lupe und spricht Kaufempfehlungen für euer Kickbase-Team aus. Hier findet ihr bereits einen großen Guide, der das Bundesliga-Managerspiel Kickbase erklärt und ihr erfahrt, wie ihr in einer Kickbase-Liga auf dem Transfermarkt traden könnt und euch so die entscheidenden Vorteile gegen eure Freunde erarbeiten könnt.
Kickbase-Bundesligamanager: Wie funktionieren die Marktwerte von Spielern?
Hinsichtlich der Marktwerte von Spielern in einem Bundesliga-Managerspiel unterscheidet sich Kickbase wesentlich von anderen Manager-Apps. Die Werte der Spieler werden nicht vor dem Saisonstart fixiert, viel mehr verändern sich diese täglich um 22 Uhr. Jeden Tag kommt am späten Abend ein Kickbase-Marktwertupdate in die App, das Anpassungen bei nahezu jedem Spieler mit sich bringt. Diese Änderungen des Marktwerts können sich nur auf wenige Tausend Euro belaufen, ebenso sind aber auch Sprünge von 600.000 Euro möglich in der App - und das sowohl im positiven als auch im negativen Sinne.
Dieses flexible Marktwertsystem ergibt sich aus den Grundzügen des Transfermarkts. Jeden Bundesligaspieler gibt es pro Kickbase-Liga nur einmal, Spieler können vom Transfermarkt, aber auch anderen Usern in der Liga gekauft und verkauft werden. So ergibt sich ein interaktives Transferkarussel, das die gesamte Saison über läuft und es möglich macht, von Spieltag zu Spieltag das eigene Team immer wieder zu verändern. Genau das ist eben der entscheidende Punkt, wie sich die Martkwerte von Spielern im Bundesliga-Managerspiel Kickbase verhalten: Werden Bundesligaspieler von den Kickbase-Usern in der gesamten App, also nicht nur in eurer Liga, gekauft, tendiert der Spieler zu einer Marktwertsteigerung.
Andersherum funktioniert es ähnlich, ein Beispiel: Mit Borussia Mönchengladbach unter dem neuen Trainer Daniel Farke haben einige Manager gerechnet und so konnte Lars Stindl seinen Marktwert in den Wochen vor dem Saisonstart konstant steigern, weil er eben in der App viel gekauft wurde und wahrscheinlich nur sehr selten auf dem Transfermarkt durchgelaufen ist, also keinen Abnehmer gefunden hat. Mit seiner Verletzung im DFB-Pokal hatte das nun ein Ende. Viele Kickbase-Manager haben auf die Verletzung reagiert und Stindl umgehend verkauft. Dieses stark ausgeprägte Verkaufsverhalten sorgt aktuell dafür, dass der Gladbacher Kapitän jetzt wieder mächtig im Marktwert sinkt.
Ausgenommen von den täglichen Marktwertupdates sind teilweise Spieler, die den Minimalwert von 500.000 Euro in der Kickbase-App erreicht haben. Wenn diese Spieler auch weiterhin nicht gekauft werden, bleiben sie auf ihrem Wert stehen. Ein ähnliches Verhalten kann auch bei Neuzugängen der Bundesligisten beobachtet werden: Kommen diese neu in Manager-App, dauert es in der Regel ein paar Tage, bis sich das Kaufverhalten der Manager auf die Marktwerte ausübt.
Top 10: Die Spieler mit dem höchsten Marktwert in Kickbase vor dem Saisonstart
Spieler | Verein | Kickbase-Martkwert (in Euro, Stand 04.08.) |
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Joshua Kimmich | FC Bayern | 54.17 Millionen |
Sadio Mané | FC Bayern | 53.85 Millionen |
Thomas Müller | FC Bayern | 52.03 Millionen |
Christopher Nkunku | RB Leipzig | 51.85 Millionen |
Serge Gnabry | FC Bayern | 46.66 Millionen |
Jude Bellingham | Borussia Dortmund | 45.57 Millionen |
Moussa Diaby | Bayer 04 Leverkusen | 45.37 Millionen |
Marco Reus | Borussia Dortmund | 44.93 Millionen |
Matthijs de Ligt | FC Bayern | 42.43 Millionen |
Patrik Schick | Bayer 04 Leverkusen | 41.37 Millionen |
Kaufempfehlungen: Diese Spieler solltet ihr in eurer Kickbase-Liga verpflichten
Keine Frage, die Spieler mit dem höchsten Marktwert sind in der Regel auch die Spieler, die Woche für Woche unter normalen Umständen viele Punkte liefern. Gerade zu Saisonbeginn kann es sich aber kaum ein Manager leisten, mehr als zwei bis drei Spieler in seinem Team zu haben, die mehr als 30 Millionen kosten oder sogar in Richtung der 50er-Marke gehen. Dabei muss bedacht werden, dass bei diesen heiß begehrten Spielern nicht nur der Martkwert fällig wird, sondern eine deutlich höhere Summe. Hohe Overpays bei den besten Spielern in der App sind nun mal der Regelfall.
Vor dem Bundesligasaisonstart schauen wir auf alle 18 Bundesligisten und sprechen drei Kaufempfehlungen aus, die nicht immer die besten Spieler jedes Teams sein müssen. Dabei muss erwähnt sein: Garantien gibt es hierbei nicht, Verletzungen oder Wechsel in der Startformation können diese Tipps sehr schnell zerschlagen. Die Kaufempfehlungen orientieren sich am Preis-Leistungs-Verhältnis und sind mal weniger spekulativ, vereinzelt aber auch durchaus risikobehaftet.
Bundesliga-Klub | Kaufempfehlungen für Kickbase |
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FC Bayern |
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Borussia Dortmund |
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RB Leipzig |
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Bayer Leverkusen |
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SC Freiburg |
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Union Berlin |
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1. FC Köln |
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1. FSV Mainz 05 |
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TSG 1899 Hoffenheim |
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Borussia Mönchengladbach |
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Eintracht Frankfurt |
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VfL Wolfsburg |
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VfL Bochum |
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FC Augsburg |
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VfB Stuttgart |
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Hertha BSC |
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FC Schalke 04 |
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SV Werder Bremen |
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Kickbase-Bundesligamanger: Warum ihr am Anfang wenig Geld in Torhüter investieren solltet
Diese Rechnung ist recht simpel. Es gibt 18 Stammtorhüter bei 18 Bundesligisten. Alle 18 Mann stehen in der Regel im Tor und sind hauptsächlich dafür verantwortlich, Torschüsse zu halten und Flanken abzufangen. Im Optimalfall spielt der Klub eures Keepers noch zu Null und ihr bekommt den Zu-Null-Bonus. Dafür bekommt auch jeder Torwart die gleiche Anzahl an Punkten.
Kurz gesagt: Von möglichen Scorerpunkten, gefährlichen Steilpässen oder gewonnenen Zweikämpfen in der gegnerischen Hälfte sind Torhüter meilenweit entfernt. So ist es am Anfanf nur sinnvoll, Ausschau nach einem möglichst günstigen Stammtorwart zu halten und das große Geld lieber in andere Mannschaftsteile zu stecken. Zu Saisonbeginn sind beispielsweise Oliver Christensen von der Hertha, Schalkes Alexander Schowolow und Unions Frederik Rönnow die günstigsten Keeper in der App.
Die Finger solltet ihr von Manuel Neuer, Lukas Hradecky oder einem Mark Flekken lassen. Die kassieren zwar öfter mal den Zu-Null-Bonus am Ende des Spiels, die Erfahrung hat aber gezeigt, dass dieser schlicht nicht so stark ins Gewicht fällt wie andere punkte-bringende Aktionen von Offensivspielern, für die man entsprechendes Geld investieren kann.
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Quelle: Getty Images