Nationalspieler Kai Havertz tut sich inzwischen als echter Neuner leichter. "Natürlich fällt es mir auf der Zehn etwas schwerer, weil ich bei Chelsea in den vergangenen eineinhalb Jahren eigentlich nur Mittelstürmer gespielt habe und das zwei komplett verschiedene Rollen sind", sagte der England-Legionär im kicker -Interview.
Grundsätzlich sei ihm seine Position allerdings "nicht so wichtig. Ob ich auf der Zehn, auf der Neun oder auf der rechten Seite spiele, ich will der Mannschaft helfen und das Vertrauen des Trainers rechtfertigen", stellte der 23-Jährige klar: "Ich kann mich in jede Position hineinversetzen."
Serie unter Flick weiter ausbauen
Vor den anstehenden Spielen in der Nations League gegen Ungarn in Leipzig am Freitag und drei Tage darauf in London gegen England unterstreicht auch Havertz das Ziel Gruppensieg und Final Four. "Dann geht es um einen Titel, und als Fußballer willst du alles mitnehmen, was geht."
Außerdem wolle die DFB-Elf die Serie von 13 Spielen ohne Niederlage unter Bundestrainer Hansi Flick vor der WM in Katar (20. November bis 18. Dezember) unbedingt ausbauen. Dies könne "uns viel Selbstbewusstsein fürs Turnier geben", meinte der frühere Leverkusener.