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Lionel Messi löst irren Hype aus: Zahlen explodieren bei Inter Miami

Lionel Messi löst irren Hype aus: Zahlen explodieren bei Inter MiamiAFP/SID/ALAIN JOCARD

Die Zahlen steigen rasant! Bevor Lionel Messi am Mittwoch seinen Wechsel zu Inter Miami verkündete, hatte der Klub aus der US-amerikanischen MLS vergleichsweise beschauliche eine Million Follower. Seitdem explodiert der Zuspruch geradezu.

Am Donnerstag kletterte die Zahl der Follower auf fünf Millionen, am Freitagvormittag sind es bereits 6,5 Millionen – Tendenz weiter steigend.

Das Phänomen ist übrigens nicht neu. Die französische L’Equipe berichtete rund um den Wechsel von Messi zu Paris St. Germain vor zwei Jahren, dass sich PSG nach der Bekanntgabe des Transfers auf Instagram sechs Millionen Fans angeschlossen haben.

Ticketpreise steigen ebenfalls

Wer Messi bei dem Klub um Mitbesitzer David Beckham live sehen möchte, wird wohl zunächst eine Menge Geld auf den Tisch legen müssen. Laut Reuters und TickPick kosteten Tickets für das mögliche Debüt des Argentiniers am 21. Juli gegen Cruz Azul nur 29 Dollar.

Doch seit Mittwoch kosten Eintrittskarten für das DRV PNK Stadium von Inter Miami, das 18.000 Zuschauer fasst, rund 329 Dollar. Wie Kyle Zorn, Brand Manager bei TickPick, verrät, sind auch die Preise der Auswärtstickets rasant angestiegen. "Als bekannt wurde, dass Messi sich dem Verein anschließen möchte, stiegen die Ticketpreise für Inter Miami fast augenblicklich an", so Zorn.

Messi hatte am Mittwochabend im Gespräch mit den spanischen Sport-Tageszeitungen El Mundo Deportivo und Sport den Wechsel persönlich bestätigt. "Die Entscheidung ist gefallen", sagte der 35-Jährige: "Ich werde nicht mehr nach Barcelona zurückkehren, ich gehe zu Inter Miami."

Noch nicht zu 100 Prozent fix

Damit bestätigte Messi, was internationale Medien in den Stunden zuvor übereinstimmend berichtet hatten. "Es ist noch nicht zu 100 Prozent geklärt, wir müssen noch ein paar Dinge regeln", sagte Messi, "aber wir haben uns für diesen Pfad entschieden."

Es ist eine bemerkenswerte Wende. Zuvor war ausgiebig über die Zukunft des Argentiniers spekuliert worden, der am vergangenen Wochenende sein letztes Spiel für Paris St. Germain absolviert hatte. Dort hatte er seinen am 30. Juni auslaufenden Vertrag nicht verlängert. Höchst lukrative Angebote aus Saudi-Arabien standen im Raum, auch der FC Barcelona machte sich Hoffnungen auf eine Rückkehr seines "verlorenen Sohnes".