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Nach nur einer Saison: Englands bester Torschütze aller Zeiten steht vor der Vertragsverlängerung

DAZN
Nach nur einer Saison: Englands bester Torschütze aller Zeiten steht vor der VertragsverlängerungDAZN

Erling Haaland hat nicht mal eine Saison gebraucht, um zahlreiche Rekorde in England, der Premier League und bei Manchester City zu pulverisieren. Von der Champions League ganz zu Schweigen. Schmale 40 Spiele hat der Norweger für seinen neuen Klub erst gemacht. Das reichte für 47 Tore. Noch nie war ein Spieler häufiger für einen Premier-League-Klub in einer Saison erfolgreicher, was das Schießen von Toren angeht. 

Mit 32 Treffern nach 28 Spieltagen hat er außerdem den Saisonbestwert von Mohamed Salah als Premier-League-Torschütze schon jetzt erreicht. Sieben Spieltage bleiben noch, um die Latte höherzulegen. Und dann ist da ja noch die Champions League, in der das Halbfinale gegen Real Madrid winkt - und in der Haaland mit elf Toren ebenfalls mit Abstand bester Torschütze ist. 

Der Superstar unter den Superstars

Selten mal schlug ein Neuzugang bei seinem Team so ein wie Haaland. Der Lohn dafür steht bereits vor der Tür: Nach nur einem Jahr und obwohl Haalands Vertrag ohnehin noch bis 2027 läuft, will City das Arbeitspapier jetzt schon verlängern. Das zumindest vermeldet The Athletic. Es wirkt kurios, ist bei den Cityzens aber gar nicht so unüblich. Schon bei Ederson, Ruben Dias und Julian Alvarez wurden auf diese Art und Weise außergewöhnliche Leistungen frühzeitig honoriert. 

Leicht auszumalen, dass dann auch nochmal am Gehalt des Weltklassestürmers geschraubt wird. Dabei verdient Haaland jetzt schon dem Vernehmen nach 22 Millionen Euro brutto pro Saison, das mit lauter Boni noch wesentlich höher ausfällt, angesichts der Masse an Toren und Siegen, die Haaland für und mit City schießt und einfährt. Nimmt man allerdings nur das Bruttogehalt, so könnte Haaland mit einem neuen Arbeitspapier in der Gehaltsklasse an Kevin de Bruyne vorbeiziehen und zum bestverdienenden Profi im Kader der Superstars aufsteigen. 

Ferner berichtet The Athletic, dass eine Ausstiegsklausel für das Jahr 2024 in Höhe von 170 Millionen Euro nichtig ist, unabhängig davon, ob Haaland seinen Vertrag so früh schon verlängert oder nicht. Der Passus sei an die Amtszeit von Pep Guardiola gekoppelt. Und da der Cheftrainer seinen Vertrag wiederum bis 2025 verlängert hat, ist er nicht mehr von Bedeutung. Schlechte Nachrichten also für die anderen Weltvereine, die sich Hoffnung machten, im nächsten Jahr ein Schnäppchen landen zu können. So wie City, das dem BVB "nur" 60 Millionen Euro für Haaland zahlen musste.